Presseberichte 2025

25.10.25: Amalienstraße trägt Namen einer Königin

STADTGESCHICHTE - Vor 175 Jahren wurden erste Häuser an Verkehrsweg gebaut – Großer Wandel

OLDENBURG.
(hus) Die Amalienstraße ist heute (abgesehen vom Niedersachsendamm und der Autobahnbrücke) die Hauptanbindung des Stadtsüdens mit dem Zentrum. Stadtgeschichtlich betrachtet ist sie vergleichsweise jung. Um 1850 herum, also vor 175 Jahren, entstanden die ersten Häuser in der vorderen Amalienstraße, hat Heinz Frerichs recherchiert, der sich seit Jahren mit der Geschichte Osternburgs und des Dammtorviertels beschäftigt. Die Ergebnisse seiner Nachforschungen hat er in einer kleinen Broschüre veröffentlicht, die nicht im Handel zu erwerben ist.

Zunächst fünf Häuser
Auf der Richtung Hafen gelegenen Nordseite der Amalienstraße wurden bis 1862 fünf Häuser gebaut, die dem Ausbau der Straße vor 50 Jahren zum Opfer fielen. Erhalten geblieben sind acht Gebäude, die zwischen 1848 und 1858 auf der Südseite errichtet wurden. Die Bauten sind sämtlich denkmalgeschützt. Das Haus Amalienstraße 20 ordnet laut Frerichs ein Experte als erste „Oldenburger Hundehütte“ ein, nach deren Vorbild zahlreiche weitere klassizistische Bauten beispielsweise im Dobben- und Haareneschviertel folgten. Frerichs: „War die Amalienstraße einst eine gesuchte Wohnlage, so hat die Straße sich bis heute zu einer geräuschstarken Verkehrsschlagader entwickelt.“

Zur Geschichte: Im Jahr 1846 erhielt die Hunte im vorderen Bereich der Straße Stau ein von West nach Ost verlaufendes breites neues Bett, den heutigen „alten“ Stadthafen. Kurze Zeit später setzte dann die Bebauung der Neuen Huntestraße, der Amalien-, Friederiken- und Elimarstraße ein. Es entstand der „Huntestadtteil“, wie er früher in Adressbüchern genannt wurde.

30. Geburtstag
Am 21. Dezember 1848, ihrem 30. Geburtstag, wurde die Straße dann nach Amalie, Herzogin von Oldenburg und Königin von Griechenland, benannt. Amalie war die Tochter des Großherzogs Paul Friedrich August.

Der Straßenname „Amalienstraße“ setzte sich allerdings nur allmählich durch. In Adressbüchern wurden die Wohnhäuser bis einschließlich 1852 noch unter „Neue Huntestraße“ geführt.

Eine Bebauung der Amalienstraße war nur bis zum „Oeljestrich“ vorgesehen. Das Flüsschen, ein Huntearm, der die Damm-Mühle antrieb, war eine natürliche Barriere . Erst ein paar Jahrzehnte später ging die Bebauung ostwärts weiter. Mit dem Bau der Amalienhochbrücke 1980 erhielt der jüngere Straßenabschnitt, inzwischen zur Sackgasse geworden, den Namen „Alte Amalienstraße“.

Baugeschäft und Sägerei
Das Grundstück Amalienstraße 20/22 war von 1851 bis 1901 (20) und von 1902 bis 1925 (Nr. 22) Standort eines Baugeschäfts, 1891 wurde es um eine Dampfsägerei erweitert. Zum Betrieb gehörte ein Holzhafen (1860 „Bassin“ genannt), der über den Oeljestrich Anschluss an den Stadthafen hatte. Die Anbindung ging spätestens 1910 verloren, als der Oeljestrich für den Bau der Straße Am Festungsgraben eingeebnet wurde. An etwa gleicher Stelle existierte schon 1821 ein Floßhafen, den die Zimmerei Meyer nutzte. Die Meyers haben ihre Wurzeln in Osternburg. Zimmermann Nicolaus Meyer ließ sich 1770 in Oldenburg einbürgern. Seit 1837 residierte das Zimmereigeschäft unter Leitung des Sohnes Anton (1778-1856) an der Haaren beim Heiligengeisttor. Im Jahr 1840 beschäftigte die Firma Meyer 56 Gesellen, Lehrburschen und Säger. 1847 errichtete Meyer am Stau eine Eisengießerei und schlug damit ein neues Kapitel in der Firmengeschichte auf.

Der neue Huntestadtteil (Amalienstraße, Neue Huntestraße, Friederikenstraße, Elimarstraße) war zunächst nur über zwei ältere Brücken mit der (Kern-)Stadt verbunden: die fußläufige Hohe Brücke bei der Großen Mühle und die für Fuhrwerke geeignete Brücke zwischen Beckers Haus (Huntestraße 8) und dem Schloss. Im Jahr 1867 hatte der Stadtteil nur 33 Häuser. Dann brachte die Klappbrücke über den Hunte-Ems-Kanal in Verlängerung der Amalienstraße 1893 weiteren Verkehr aus Osternburg.

Der Ersatz der maroden Hohen Brücke durch eine schmale Steinbrücke zwischen Mühlen-/Poststraße und Amalienstraße im Jahr 1899 war angesichts des wachsenden Verkehrsaufkommens keine wirkliche Entlastung. 1926 wurde die hölzerne Brücke über den Kanal durch eine stählerne Hebebrücke ersetzt; 1928-1930 folgte die Verrohrung der (Mühlen-)Hunte an der Stelle der bisherigen Amalienbrücke.

Stetiger Ausbau
Das Verkehrsaufkommen nahm weiter zu, sodass die Amalienstraße in den 1970er Jahren verbreitert werden musste. Gleichzeitig wurde der Kanal durch eine feste Hochbrücke überspannt, die alte Hubbrücke abgerissen. Auf der einst verkehrsruhigen Amalienstraße fahren heute täglich über 20.000 Fahrzeuge.

Quelle: „175 Jahre Amalienstraße - Ein Blick zurück auf die Anfangsjahre“ von Heinz Frerichs; Kontakt: heinz.frerichs@t-online.de



Oktober 25: Bahn-Demo

Für Samstag, den 20. September hatte der Bürgerverein zu einer Bahn-Demo am Doppelbahnübergang an der Stedinger Straße aufgerufen. Angesichts der verkehrlichen Belastungen für den Stadtteil ist die derzeitige Situation für den Bürgerverein nicht hinnehmbar. Der Bürgerverein wünscht sich von der Stadtverwaltung, dass das Thema Beseitigung des höhengleichen Bahnübergangs mit mehr Ehrgeiz angegangen wird. Zur Demo hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der Stedinger Straße eingefunden. Mit unseren regelmäßigen Bahn-Demos fordern wir neben der Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge im Stadtteil auch die Öffnung des zweiten Rad- und Fußwegs an der Eisenbahnklappbrücke. Der Bürgerverein bleibt an beiden Themen dran. Die nächste Bahn-Demo ist bereits in der Vorbereitung.



Oktober 25: Bahnübergang am Herrenweg

Seit vielen Jahren ist der Bahnübergang am Herrenweg wegen der fehlenden Gehwege ein Gefahrenpunkt, gerade im Hinblick auf die Schulwegsicherheit. Umso größer war die Freude im Stadtteil darüber, dass die Bahn das Thema angegangen ist und im Zuge der Sanierung des Bahnübergangs Gehwege angelegt hat. Die Freude war nur kurz, denn leider ist aktuell nur ein Gehweg nutzbar. Der andere Gehweg ist durch Absperrungen nicht nutzbar, da die Fortführung des Gehwegs durch die Stadt bislang nicht fertiggestellt worden ist und dies nach mehreren Monaten Dauerbaustelle am Bahnübergang. Dazu sagt die Stadtverwaltung, dass der Gehweg bislang noch nicht vollständig an die Breslauer Straße angeschlossen werden konnte, weshalb vorübergehend Sperren eingerichtet werden mussten, wozu die Bahn in solchen Situationen rechtlich verpflichtet ist. Die Sperren sollen verhindern, dass Personen eine ungesicherte Wegebeziehung entlang der Gleise nutzen – ein wichtiges Anliegen der Deutschen Bahn im Hinblick auf die Sicherheit des Schienenverkehrs. Seitens der Stadt wird betont, dass man versucht habe, die Maßnahmen der Bahn zu begleiten, um Synergien zu nutzen. Dies sei jedoch aus vergaberechtlichen Gründen nicht möglich gewesen. Hinzu seien umfangreiche Abstimmungen mit den Wasserbehörden zu wasserrechtlichen Vorgaben erforderlich gewesen. Diese Abstimmungen seien inzwischen erfolgreich abgeschlossen werden. Die Ausschreibung zum Lückenschluss des Gehwegs sind laut Stadt mittlerweile veröffentlicht. Ziel sei es, die fehlende Verbindung – je nach Witterung – bis Ende des Jahres fertigzustellen. Der Bürgerverein hofft, dass der Zeitplan im Sinne der Verkehrssicherheit eingehalten wird.



13.10.25: Grundschüler müssen die Straße nutzen

Grundschüler in Osternburg müssen die Straße nutzen – ohne Ampel und Zebrastreifen

Am Herrenweg in Osternburg fehlt ein Stück des Gehweges. Die Folge: Der Schulweg für die Schüler der Grundschule Drielake ist für gut zwanzig Meter auf die Straße verlegt. Die Stadt erklärt, sie sei „unglücklich mit der Situation vor Ort“.

Oldenburg
- Die Anwohner am Herrenweg sind nicht gerade begeistert, um es vorsichtig auszudrücken. Marco Tönjes von der Anwohnergemeinschaft, einem losen Zusammenschluss von rund 20 Familien, erklärt, dass sich die Situation am Herrenweg durch Piktogramme und Leitpfähle, die den Fußweg abgrenzen, bereits verbessert hat. Nun hat die Bahn allerdings den Bahnübergang inklusive Fußweg fertiggestellt, diesen jedoch aus Sicherheitsgründen gesperrt. Der Grund dafür ist, dass der sich hinter dem Bahnübergang anschließende Gehweg in Richtung Breslauer Straße fehlt. „Dieser soll im Auftrag der Stadt noch in diesem Jahr fertiggestellt werden“, teilt eine Bahnsprecherin mit.

„Kosten- und Bürokratiegründe“
Tatsächlich führt das fehlende Stück über einen Graben, der Gehweg müsste hier komplett neu gestaltet werden. Die Stadt teilt auf Anfrage unserer Redaktion mit: „Wir als Stadt sind unglücklich mit der Situation vor Ort.“ Die Bahn müsse aus rechtlichen Gründen so handeln und ihren fertigen Gehweg sperren. Man habe versucht, sich der Maßnahme der Bahn anzuschließen, das sei „aus Kosten- und Bürokratiegründen“ noch nicht geschehen: „Die Stadt Oldenburg musste die Maßnahme erneut und selbständig ausschreiben. Zudem wurden aufgrund einer Grabenverrohrung umfangreiche Abstimmungen erforderlich.“ Angebote werden derzeit abgefragt, und die Stadt hofft „in Abhängigkeit der Witterung auf einen zeitnahen Beginn und eine Ausführung bis Ende dieses Jahres.“

„Absolut unzureichend“
Marco Tönjes nennt das Ganze eine „schlichtweg hanebüchene Situation“. Der Umbau sei seit „mindestens zwei Jahren avisiert worden“. Durch die fehlende Verrohrung des Entwässerungsgrabens sei die Weiterführung des Fußweges nicht möglich. Man habe den Schulkindern auf dem Weg zur Grundschule Drielake schlichtweg einen „Bärendienst“ erwiesen, die Verkehrssituation sei „absolut unzureichend“. Insbesondere mit Blick auf das Alter der Kinder und die im Herbst schlechter werdenden Lichtverhältnisse sei rasches Handeln gefordert........

Den gesamten Artikel finden Sie auf NWZonline



Oktober 2025: Nachruf

Helmut Schultheiß
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenvorsitzenden Helmut Schultheiß. Er hat unseren Bürgerverein über viele Jahre mit Engagement, Weitblick und Herzlichkeit geprägt. Sein unermüdlicher Einsatz für Osternburg und unseren Verein bleibt uns ein Vorbild und wird uns dauerhaft in Erinnerung bleiben. Unter seinem Vorsitz konnten wichtige Projekte realisiert und die Osternburger Gemeinschaft gestärkt werden. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und werden Helmut in guter Erinnerung
behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.



Oktober 2025: Nachruf

Heinz Grüll
Mit großer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Mitglied Heinz Grüll. Er hat sich über viele Jahre für den Bürgerverein und den Stadtteil eingesetzt. Das Engagement für sein Osternburg war ihm immer sehr wichtig. Als Gartenprämierer hat er mit großem Einsatz zum Gelingen der alljährlichen Gartenprämierung des Bürgervereins beigetragen und hat damit vielen Mitgliedern eine große Freude gemacht. Wir sind dankbar für die gemeinsame Zeit und werden Heinz in guter Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.



Oktober 25: Kommentar zur Resolution

Kommentar zur Resolution des Stadtrates

Als Bürgerverein Osternburg-Dammtor, eines durch den fehlenden Neubau der Cäcilienbrücke stark betroffenen Ortsteils, unterstützen wir die Resolution des Oldenburger Stadtrats, den Neubau der Cäcilienbrücke voranzutreiben. Auch wenn die, bei den Sondierungsarbeiten Ende Juli 2025, im Baugrund vorgefundene Kohlensäure möglicherweise keine nennenswerte (zeitliche) Auswirkung auf das Projekthaben mag, da nur die Gründung neu zu planen ist, zeigt es doch die Verzögerungen auf. Bereits eine im Jahre 2014 erstellte gründungstechnische Stellungnahme für den Ersatzneubau der Cäcilienbrücke empfiehlt weitere Baugrunduntersuchungen aufgrund von nachgewiesener Kohlensäure in benachbarten Grundwasserbereichen. 11 Jahre später ist diese Empfehlung umgesetzt, seit 5 Jahren ist kein städtischer Verkehr über die Cäcilienbrücke mehr möglich, vor einem halben Jahr sind die ehemaligen Türme abgebrochen worden. Der optimierte Terminplan ist bereits hinfällig, da Ende August 2025 bereits Halbzeit des europaweiten Vergabeverfahrens wäre, jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einmal die Ausschreibung fertiggestellt und veröffentlicht wurde. Die Historie dieses Projektes spricht (leider) gegen eine Fertigstellung zum Ende 2028. Es ist völlig unverständlich, dass es einer Bundesbehörde offenbar an Struktur und Organisation fehlt, binnen 15 Jahren nach Bekanntwerden der Abgängigkeit des alten Brückenbauwerks einen Neubau zu realisieren. Unsere Ziele sind eine schnelle Realisierung, klare Verantwortlichkeiten und die Wiederherstellung der Anbindung des Stadtsüdens an die Innenstadt sowie eine gefahrlose Querung der Hunte für alle Bürgerinnen und Bürger.



24.09.25: Osternburg bekommt Drogeriemarkt

Osternburg soll Drogeriemarkt an Bremer Heerstraße bekommen

In Osternburg wird ein neuer Drogeriemarkt an der Bremer Heerstraße geplant. Trotz öffentlichen Interesses fiel die Entscheidung im nicht öffentlichen Bauausschuss. Jetzt muss das Projekt nur noch eine weitere Abstimmung überstehen.

Oldenburg
- Der Wunsch nach einem Drogeriemarkt steht bei den Bürgerinnen und Bürgern in Osternburg, Krusenbusch und Tweelbäke ganz weit oben auf der Liste, nun kann er erfüllt werden. Gegen die Stimmen der Grünen, die aber lediglich kleinere Details kritisierten, wird neben dem Combi-Markt an der Bremer Heerstraße ein Drogeriemarkt gebaut.

Die Entscheidung fiel trotz des großen öffentlichen Interesses an dem Projekt im nicht öffentlichen Teil des Bauausschusses. Endgültig grünes Licht muss der Verwaltungsausschuss des Stadtrates geben, der ebenfalls nicht öffentlich am Montag, 29. September, zusammenkommt.

Die Stadt schließt nun einen Städtebaulichen Vertrag mit der J. Bünting Beteiligungs AG ab. Das in Nortmoor bei Leer ansässige Unternehmen beabsichtigt, auf dem bisherigen Standort des seit vielen Jahren leer stehenden ehemaligen Combi-Marktes ein zweigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit integriertem Drogeriemarkt mit einer Verkaufsfläche von maximal 640 Quadratmeter zu errichten. Der Bebauungsplan muss dafür nicht geändert werden, weshalb der Tagesordnungspunkt in den nicht öffentlichen Teil der Sitzung verlegt wurde – im Einvernehmen mit dem Ausschussvorsitzenden, Michael Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen).

Eine Beratung und Beschlussfassung über den Abschluss des Städtebaulichen Vertrages muss in nicht öffentlicher Sitzung erfolgen, da durch den Inhalt insbesondere Einzelheiten zu den vereinbarten Verpflichtungen bekannt werden und dies die wirtschaftlichen Belange und Interessen der Vorhabenträgerin berührt, schreibt die Verwaltung in ihrer Vorlage zum Tagesordnungspunkt zur Begründung......



22.09.25: Termin steht

Termin steht – Wann die neue Cäcilienbrücke fertig sein soll

Der Bau der neuen Cäcilienbrücke soll trotz Schwierigkeiten im Baugrund in den kommenden Jahren abgeschlossen werden, so das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt. Es gibt einen festen Termin. Wie ist der aktuelle Stand?

Oldenburg
- Beim Bau der neuen Cäcilienbrücke hält das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Weser-Jade-Nordsee – trotz aktuell aufgetretener Schwierigkeiten im Baugrund – an der jetzigen Zeitplanung fest. Ziel sei nach wie vor, die neue Brücke bis 2028 fertigzustellen. Das bekräftigt der Leiter des Amtes, Dr. Torsten Stengel, in einem Schreiben an Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Der OB hatte dem WSA eine am 25. August vom Stadtrat verabschiedete Resolution zugeleitet, in der darauf gedrängt wird, die Planungen und Baumaßnahmen der Brücke zu beschleunigen und den Neubau schnellstmöglich zu realisieren. Krogmann hatte die Resolution ausdrücklich unterstützt.

Hohe Priorität betont
Stengel betont in seiner Antwort, dass das Projekt weiterhin hohe Priorität in seinem Hause genieße. Dem WSA sei die Notwendigkeit dieser bedeutenden Verkehrsader bewusst. Es tue alles dafür, das Projekt voranzubringen. Die Planungsunterlagen seien nahezu vollständig erarbeitet, auch die Ausschreibungsunterlagen lägen in einer ersten Fassung vor. Zu den bei Bodenuntersuchungen aufgetauchten Schwierigkeiten sagte Stengel: „Solche technischen Probleme sind lösbar und führen nicht zwangsläufig – wie unterstellt – zu weiteren Verzögerungen.“

Seit fünf Jahren Provisorium
Der Planungsprozess für den Neubau läuft bereits seit 2015. Im April 2020 wurde die 1927 erbaute Brücke für den städtischen Verkehr stillgelegt. Seitdem ist eine Behelfsbrücke als Provisorium für den Rad- und Fußverkehr in Betrieb. Zwischen dem Ausheben des Überbaus der alten Brücke und dem erst in diesem Jahr erfolgten Abriss der vier Türme lagen fast fünf Jahre.



15.09.2025 Demo in Osternburg

Der Vorstand des Bürgervereins Osternburg-Dammtor plant die kommende Bahndemo zum Thema "Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge" für Samstag, 20. September, 11.00 Uhr. Treffpunkt der Teilnehmer ist die Stedinger Straße/ Ecke Voßstraße.



August 2025: Besichtigung Baustelle Huntebrücke

Die Grunderneuerung der A29 bei Oldenburg umfasst ein rund 3 km langen Abschnitt je Fahrtrichtung, in dem zwei Bauwerke enthalten sind. Bei den Bauwerken handelt es sich um die Huntebrücke sowie der Unterführung der Landesstraße 886 (Bauwerk OL-Hafen). Die Huntebrücke überspannt östlich von Oldenburg die Hunte. Sie ist Teil der Bundesautobahn 29, die in Wilhelmshaven beginnend über Oldenburg bis zum Autobahndreieck Ahlhorner Heide führt und dort auf die Bundesautobahn 1 trifft. Die 1978 errichtete und 441 Meter lange Brücke kann die für die Zukunft prognostizierten Verkehrsbelastungen nicht aufnehmen. Die bisherige Brücke wird vollständig zurückgebaut und anschließend neu errichtet. Neben dem Neubau der Huntebrücke sollen weitere Baumaßnahmen am Abschnitt 130 vorgenommen werden: So erfolgt ein Grundausbau der an die Huntebrücke anschließenden Rampenstrecken bis zu den Anschlussstellen Oldenburg-Ohmstede bzw. Oldenburg-Hafen. Um den zukünftigen Verkehrsanforderungen gerecht zu werden, soll die Breite der Fahrbahn hier um jeweils einen Meter pro Fahrtrichtung auf eine Gesamtbreite von 31 Metern ausgebaut werden. Im Zuge dessen wird auch die vorhandene Entwässerung des Autobahnabschnitts sowie der Brücke entsprechend den heutigen Anforderungen erneuert. Diese riesige Baustelle wollten wir vom Bürgerverein Osternburg-Dammtor uns ansehen. Vereinbart wurde, dass ein Fachmann/-frau uns Informationen zum Brückenbau gibt. Getroffen haben sich 30 Teilnehmer am Baubüro in der Fuldastraße. Dort wurden alle mit Warnwesten und Schutzhelmen ausgestattet. Von dort aus ging es zu Fuß ca. 500 m bis zur Baustelle. Leider hatte Petrus kein Einsehen mit uns und öffnete die Himmelsschleusen. Davon hat sich keiner der Teilnehmer abhalten lassen und alle haben die Baustelle erreicht. Nun standen wir unter den 45 m hohen Pfeilern und wurden bei Sturm und Regen über den Bautenstand von Herrn Buske informiert. Vom Angebot, die Pfeiler zu besteigen, wurde reger Gebrauch gemacht. Nach Rückkehr der Besteiger wurde noch ein wenig gefachsimpelt, dann aber mussten wir aufgrund der Wetterlage unsere Besichtigungstour beenden. Die Teilnehmer berichteten dennoch über ein tolles Erlebnis.



August 2025: Fahrradtour

33 RadlerInnen trotzten der schlechten Wetterprognose und machten sich auf den Weg, vorbei an Blankenburg, Iprump, in Richtung Oberhausen.
In der Gaststätte „Zur Krone“ erwartete uns schon ein üppiges Buffet: Hähnchen-Filet, Schnitzel, leckeres Gemüse und knackige Salate.

Und dann das Wetter-Glück, die Sonne kam durch und es wurde richtig schön.
Genau das Richtige für den Rückweg nach Oldenburg durch die Wiesen, vorbei am Tweelbäker See, zu Familie Meiburg, die uns auch in diesem Jahr zu einer besonderen Kaffeetafel eingeladen hatte:

Es stand alles für uns bereit, wegen der schlechten Wetterprognose in dem schönen großen Wohnzimmer: Kaffee und Tee auf den liebevoll gedeckten Tischen und mit Hilfe der Familie wurden die leckeren, selbstgebackenen Torten verteilt: Hindenburg- und Blaubeer-Sahne, Maracuja und Eiskaffee-Torte. Ein Gang durch den herrlichen Garten war der krönende Abschluss.
Ganz lieben Dank noch einmal an die komplette Familie Meiburg für diesen besonderen Nachmittag.

Ihre Organisatorinnen Beate Kreye und Heike Koopmann bedanken sich bei allen TeilnehmerInnen für diesen gelungenen Tag.



August 2025: Termine Braker Hafen

Die Fahrten durch den Braker Hafen finden großen Anklang. Alle bisherigen TeilnehmerInnen waren begeistert über das Erlebte. Deshalb bieten wir noch zwei weitere Fahrten an.



2.8.2025: Am Montag startet der Ausbau des Sandweg

Nach jahrelangen Planungen startet der Ausbau des Sandwegs in Oldenburg. Der Abschnitt wird Stück für Stück für den Kfz-Verkehr gesperrt.

Oldenburg
- Nach vielen Jahren der Planung, Diskussion und Vorbereitungen des Vorhabens beginnt jetzt der umfangreiche Ausbau des Sandwegs. Das teilt die Stadt Oldenburg mit. Damit verbunden sind auch Vollsperrungen für den Kfz-Verkehr. Die Arbeiten im ersten Abschnitt starten am Montag, 4. August, in Höhe der Hausnummer 295 einschließlich der Einmündung Müllersweg und Ostweg. Die gesamten Arbeiten umfassen unter anderem neue Trinkwasserleitungen, Kanalarbeiten und den Straßenausbau und sind auf rund zwei Jahre angelegt, mit der geplanten Fertigstellung Ende Juli 2027.

Die nun beginnenden Arbeiten erfolgen in circa 50 Meter langen Teilabschnitten, beginnend an der Einmündung Müllersweg. Dafür wird jeweils eine Vollsperrung für den Fahrzeugverkehr eingerichtet. Zu Fuß kann die Arbeitsstelle passiert werden, es muss jedoch mit Beeinträchtigungen gerechnet werden. Die ersten 50 Meter sollen bis Mitte Oktober soweit hergerichtet sein, dass ein Fahren und Gehen über ein Provisorium möglich ist, heißt es. Die Stadt bittet darum, den Bereich zu umfahren und die eingerichteten Umleitungen über den Ostweg, die Bremer Heerstraße und den Müllersweg zu nutzen. Der Streckenabschnitt Sandweg 302 bis 401 ist zunächst bis Mitte Oktober über die Straße Sieben Bösen und den Hasenweg zu erreichen......



31.07.25: So sieht die neue Cäcilienbrücke aus

So sieht die neue Cäcilienbrücke in Oldenburg aus

Die Bodenuntersuchungen für den Neubau der Cäcilienbrücke in Oldenburg sind abgeschlossen. Kohlensäure im Grundwasser stellt die Ingenieure vor Probleme, da sie den Beton angreift. Wie wird das Problem gelöst?

Oldenburg
- Sommer 2026: Zu diesem Termin ist die neue Cäcilienbrücke zwar nicht fertig, doch soll dann mit den Arbeiten für die Gründung begonnen beziehungsweise die Baugrube für den Neubau ausgehoben werden. Am Dienstag wurden die Bodenuntersuchungen abgeschlossen, die am Ufer des Küstenkanals in 39 Meter Tiefe vorstießen.

Neben Sand- und Lehmschichten wurde im Grundwasser Kohlensäure gefunden. Im Sprudel oder anderen Kaltgetränken durchaus erwünscht, bereite die Kohlensäure den Bauherren und auch den Ingenieuren an der Cäcilienbrücke Probleme, sagt Dirk Eickmeyer, Fachgebietsleiter Ersatzinvestitionen beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee in Wilhelmshaven. Denn die Kohlensäure greife den Beton an und führe zu chemischen Reaktionen. An deren Ende entstehe eine Gel-Schicht. Die Anker, die eigentlich die Türme der neuen Cäcilienbrücke halten sollen, kämen ins Rutschen. Die Lösung des Problems: Statt der horizontalen im Boden liegenden Anker werden die Türme nun mit Pfählen gesichert, so Eickmeyer....



31.07.2025: Leerstehende Häuser

Leerstehende Häuser sorgen für Gesprächsstoff in Oldenburg

Die neuen Reihenhäuser am Luchsweg in Osternburg stehen leer, obwohl sie bereits vor Monaten fertiggestellt wurden. Die Nachbarschaft rätselt über die Gründe.

Oldenburg
- Die frisch errichteten Reihenhäuser am Luchsweg in Osternburg sorgen in der Nachbarschaft für Gesprächsstoff. Sie sind bereits vor Monaten fertiggestellt worden, stehen aber immer noch leer, berichtet ein Anwohner. Andere Häuser in dem Wohngebiet, die später gebaut wurden, seien längst bewohnt.

„Bei der betreffenden Häuserreihe handelt es sich um insgesamt sechs Einfamilienhäuser, die vollständig fertiggestellt sind. Zwei der Objekte sind verkauft – eines davon ist bereits bezogen. Für zwei weitere Häuser befinden wir uns derzeit in konkreten Verkaufsgesprächen mit Interessenten“, teilt dazu Andreas Renken, Pressesprecher bei der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), auf Nachfrage unserer Redaktion mit....



24.06.25: Osternburg schlechter bewertet

Osternburg schlechter bewertet – aber um Nahversorgung steht es gut

Der Stadtteil-Check für Drielake und Osternburg zeigt durchwachsene Ergebnisse. Während Sauberkeit und Sportangebote schlechter bewertet wurden, punktet die Nahversorgung und die Gastronomie.

Ein beliebter Treffpunkt in Osternburg ist der Markt mit Blumen Schenk und der Eismanufaktur. In unmittelbarer Nähe befindet sich ein Aldi und ein Aktiv-Markt. Kein Wunder, dass Osternburg in puncto Nahversorgung beim diesjährigen Stadtteil-Check wieder gut abgeschnitten hat.

Oldenburg
- Durchwachsen fällt die Bewertung für Drielake und Osternburg im abgelaufenen Stadtteil-Check aus. Mit einer Gesamtpunktzahl von 5,7 liegt der Stadtteil um 0,4 Punkte unter dem Oldenburger Gesamtdurchschnitt. 2019 lag der Durchschnitt noch deutlich höher: bei 6,3. Das Interesse an den Check ist im südlichen Stadtteil indes klar gestiegen. 925 Personen stimmten ab. 2019 waren es gerade einmal 576.

Sauberkeit und Sport schlechter bewertet
Verschlechtert haben sich die Werte für Drielake und Osternburg in den meisten Kategorien, die 2019 schon abgefragt wurden. Besonders auffallend ist der Rückgang bei der Kategorie Sauberkeit: Von vormals 6,8 ging es runter auf 5,3 Punkte. Ähnlich klar ist die Verschlechterung beim Thema Sportangebot: von 7,1 Punkten im Jahr 2019 auf 5,8 in diesem Jahr. Signifikant eingebüßt hat der Stadtteil auch in Sachen Kinderbetreuung, Familienfreundlichkeit und medizinische Versorgung.

Bessere Nahversorgung
Von 6,8 auf 7,3 hat sich hingegen die Bewertung bei der Nahversorgung verbessert. Ob das an der Modernisierung und Umgestaltung des Aldi-Markts und an den Plänen zur Umgestaltung des gegenüberliegenden Aktiv-Marktes in der Bremer Straße liegt, lässt sich nur erahnen. Ausgenommen von der Nahversorgung sind die Drogerien, welche man in Osternburg weiterhin vergeblich sucht. Dementsprechend wurde das Thema mit einer Bewertung von 2,2 abgestraft. Zumindest ist hier mit dem geplanten Einzug eines Drogeriemarktes im alten Combigebäude an der Bremer Heerstraße Besserung in Sicht......



24.06.25: Trotz Brücken-Ärger in Osternburg

Trotz Brücken-Ärger – In Osternburg herrscht ein freundliches Miteinander

Als Inhaber der Löwen-Apotheke ist Hans Peter Dethlefs seit Jahren fest in Osternburg verwurzelt. Er schätzt die Nachbarschaft, die Wohnmöglichkeiten und die Stadtteilentwicklung. Doch er sieht auch Probleme.

Oldenburg
- Ein lebendiger Kiez, in dem man sich untereinander gut kennt – so beschreibt Hans Peter Dethlefs Osternburg. Er muss es wissen, denn schon seit Jahrzehnten lebt und arbeitet er in der traditionsreichen Löwen-Apotheke an der Bremer Straße, die seit Generationen in Familienhand ist. „Mir gefällt die vielfältige Bevölkerung und der freundschaftliche Umgang“, sagt er. Die Leute leben nicht nur gerne hier, sondern kehren auch immer gerne zurück, so Dethlefs.......



Juni 2025: Erste Fahrt zum Braker Hafen

Erste Fahrt zum Braker Hafen

Unter einer Besichtigung des Braker Hafens können sich viele nichts Besonderes vorstellen. Sie haben sich alle geirrt!
Der Seehafen Brake ist ein bedeutender Standort für Getreide und Futtermittel. Bei Agrarprodukten und der Einfuhr von Zellulose besitzt der Hafen eine führende Position in Deutschland. Die große Kompetenz für den Umschlag von Windkraftanlagen und Projektladungen sorgt für stetiges Wachstum im Im- und Export. Der Binnenhafen wird von See-, Binnen- und Fischereischiffen genutzt. Eine Seeschleuse mit einer Kammergröße von 85 x 16 m und einem Tiefgang von 3,5 m (tideunabhängig) bis 5,0 m (tideabhängig) verbindet den Binnenhafen mit der Weser. Unsere Tour starteten wir am Eingang dieses Hafens mit unserem Bus der Firma Wiards aus Eckfleth. Busfahrer und zugleich Gästeführer war Herr Georg Roever, der uns mit seinem Wissen und seiner Kompetenz voll überzeugt hat.
Der Seehafen Brake liegt rund 26 km aufwärts der Wesermündung. Am seeschifftiefen Wasser erstrecken sich moderne Umschlags- und Siloanlagen entlang der rund 2,5 km langen Stromkaje mit insgesamt acht Schiffsliegeplätzen. Als multifunktionaler Spezialhafen punktet Brake mit Schnelligkeit, Flexibilität und einer breiten Dienstleistungspalette. Der Hafen ist mit einem maximalen Tiefgang von 11,9 m (geplant 12,8 m) zu erreichen. Der südliche Hafenbereich mit den markanten Silos dient dem Umschlag von Getreide und Futtermitteln. Hier sind wir mit dem Bus in einige der Hallen gefahren und konnten die riesigen Berge von Soja und anderen Produkten in Augenschein nehmen. Eine dieser Hallen ist die größte freitragende Halle Europas. Unsere Teilnehmer konnten nur noch staunen.
In nördlicher Richtung schließt sich ein Areal an, in dem Forstprodukte wie Zellulose und Holz sowie Eisen und greiferfähige Massengüter umgeschlagen werden. Daneben befinden sich Bereiche für den Umschlag von Schwefel (aus Großenkneten) sowie von pflanzlichen Ölen. Dieser Bereich wurde nach seinem Niedergang von neuen Investoren mit hohem Kapitaleinsatz wieder auf Weltmarktniveau geführt.
Der Niedersachsenkai für Stahl- und Projektladungen sowie Windenergie-Komponenten und Zellulose liegt ganz im Norden des Hafens. Dieser schwerlastfähige Kai bietet zwei Großschiffsliegeplätze. Wir konnten sehen, wie hier große Stahlplatten für die USA verladen wurden. Dies macht man mit Riesen-Magneten, an denen dann die Stahlplatten hängen. In einer riesigen Halle, die wir mit dem Bus durchfahren konnten, lagen Stahlcoils für die Autoindustrie. Auf der Freifläche lagerten in Folien verpackt, eine unzählige Menge an Schnittholzpaketen, die auch in die USA exportiert werden. Daneben lagerten versandfertig riesige Stahlrohre für den Weitertransport.
Brake verfügt über moderne, spezialisierte Hafenanlagen für das Be- und Entladen von See - schiffen. Große und schwere Stückgüter lassen sich damit ebenso schnell und effizient umschlagen wie unterschiedlichste Massengüter. Agri Terminal: Moderne Silotechnik für den schnellen Umschlag von Getreide und Futtermitteln, ausgestattet mit Be- und Entlade-Anlagen für Waggons und LKW, rund 500.000 t Lagerkapazität. Anlegemöglichkeiten für zwei Großschiffe mit einer Länge bis 270 m und einem Tiefgang bis 11,90 m (geplant 12,80 m). Break Bulk Terminal: Großzügig dimensionierte Drehwipp- und Brückenkrane (bis 80 t Traglast) modernster Bauart, für schnelles Be- und Entladen der Seeschiffe, auch direkt aus Binnen- und Küstenmotorschiffen. Angeschlossenes Break Bulk(Stückgut) Logistics Center mit 100.000 m2 Hallenfläche sowie 60.000 m2 Freifläche zur Lagerung. Ob Bulldozer, die in den Schiffen oder auf den Bergen von Getreide ihren Dienst tun oder Greifer, die auf einmal 6 cbm Getreide fassen, oder die automatische LKW-Beladung, wir haben alles gesehen. Ich kann nicht alles wiedergeben, nur noch sagen: Das Fischessen am Ende der Tour hat auch allen gefallen. Danach sind wir alle wohlbehalten in Osternburg wieder angekommen. Eine weitere Fahrt findet am 09. August statt.



Juni 2026: Burggarten Stickhausen

Burggarten Stickhausen

Am 31. Mai fand die Fahrt zum Burggarten nach Stickhausen an der Jümme statt. Wie in der Einladung aufgeführt, gab es ein enormes Angebot an Pflanzen, Gartenaccessoires und Kunstwerken. Eine gute Organisation sorgte für die Bewirtung mit Kaffee und Kuchen. Nach ca. 3 Stunden Besichtigung unter „starker Sonne“ ging es wieder zurück nach Osternburg.



Juni 2025: Aus dem Stadtteil

Aus dem Stadtteil

Vertreter des Bürgervereins haben an einem Treffen der Oldenburger Bürgervereine mit dem Oberbürgermeister teilgenommen. Gegenüber der Verwaltungsspitze haben wir den schlechten baulichen Zustand des Osternburger Bahnhofs angesprochen. Ferner haben wir einen zügigen Ausbau des Sandwegs und die Öffnung des zweiten Fuß- und Radwegs an der Eisenbahnbrücke eingefordert. Kritisiert hat der Bürgerverein, dass die Stadtverwaltung bislang die vom Eigentümer geplante Aufwertung des Maco-Geländes verhindert. Dort ist neben der Neuaufstellung der gewerblichen Flächen die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum geplant. Schließlich haben wir zur Sanierung der Amalienbrücke und der Schaffung von Wohnmobilplätzen nachgefragt.

In den Sommerferien finden keine Sitzungen des Bürgervereinsvorstands statt. Für Sie und Ihre Anliegen sind wir aber auch in der Ferienzeit ansprechbar. Melden Sie sich einfach bei uns. Die Kontaktdaten finden Sie auf unserer Homepage. Dort informieren wir auch über unsere Aktivitäten für den Stadtteil und unser Veranstaltungsprogramm. Unseren Mitgliedern und Lesern wünsche wir eine schöne Sommerzeit und gute Erholung.



04.06.25: Neue Satzung sorgt für Unmut

Neue Satzung sorgt für Unmut bei Grundstücksbesitzer

Horst Witte aus Oldenburg sieht seine Freiheit durch die neue Baumschutzsatzung bedroht. Auf seinem Grundstück stehen 51 Bäume, die er selbst pflegt. Die Kastanie, die er als Kind pflanzte, steht nun auch im Fokus des Regelwerks.

Oldenburg
- Horst Witte hat sein Leben am Helmsweg in Osternburg verbracht. 75 Jahre ist er alt, ist am Helmsweg aufgewachsen und hat als Kind auf dem Grundstück seines Elternhauses eine Kastanie in die Erde gesteckt, deren Spross sich prächtig zu einem Baum entwickelt hat. Als er 1975 als erwachsener Mann mit seiner Frau nebenan baute, nahm er die junge Kastanie mit und pflanzte sie vor dem Neubau ein. Mittlerweile hat sie in einem Meter Höhe einen Stammumfang von zwei Metern.

Thema im Ausschuss
Und damit beginnt für Horst Witte das Problem. Denn zukünftig fällt der Baum unter die Baumschutzsatzung, die am kommenden Donnerstag im Umweltausschuss des Stadtrates beraten, abgestimmt und dann ein paar Tage später vom Rat verabschiedet werden soll. Diese Satzung empfindet der Pensionär als Bevormundung. Auf seinem Grundstück stehen 51 Bäume, die von ihm seit Jahrzehnten gehegt und gepflegt werden. „Und das ganz ohne Satzung“, betont der Mann, der in der Verwaltung des Landkreises Oldenburg in Wildeshausen beschäftigt war. Er möchte sich das Recht nicht nehmen lassen, über sein Eigentum selbst zu bestimmen, die Baumkronen zu beschneiden, wenn es nötigt ist, oder die Bäume zu fällen.

Altes Grundstück
7000 Quadratmeter ist sein Grundstück groß. Das 1892 errichtete Haus seiner Eltern wurde von ihnen 1956 gekauft. Damals hielten sie noch Kleinvieh und nutzten den Garten für den Obst- und Gemüseanbau. Ein typisches Haus mit Grundstück aus einer Zeit, als die Menschen sich noch selbst mit Nahrungsmitteln versorgten – soweit das möglich war. Das Holz der Bäume nutzten sie zum Heizen in den Öfen und auf den Herden zum Kochen.......



04.06.25: Oldenburg diskutiert

Oldenburg diskutiert umstrittene Baumschutzsatzung kontrovers

Oldenburgs neue Baumschutzsatzung sorgt für heftige Diskussionen. Während Befürworter den Schutz des Stadtgrüns betonen, kritisieren Gegner den bürokratischen Aufwand und Eingriffe in Eigentumsrechte. Wie wird der Stadtrat entscheiden?

Oldenburg
- „Für den Erhalt und die Entwicklung des Baumbestands in der Stadt werden schlagkräftige Instrumente benötigt“, heißt es in einem Schriftstück der Stadtverwaltung. Sie hat im Auftrag der Politik deshalb eine Satzung zum Baumschutz erarbeitet, über die in der Sitzung des Umweltausschusses am Donnerstag, 12. Juni, ab 17 Uhr in der Alten Fleiwa beraten werden soll. Die Satzung soll unter anderem für Laubbäume sowie Eibe, Lärche und Kiefer mit einem Stammumfang von mindestens 100 Zentimetern einen Meter über dem Boden gelten. Es ist zukünftig verboten, die geschützten Bäume zu beseitigen, zu zerstören, zu beschädigen oder zu verändern. Die Stadt kann auf Antrag Ausnahmen genehmigen. Unsere Redaktion hat die Meinungen von Fraktionen und Verbänden gesammelt.



04.06.25: Kritik an geplanter Baumschutzsatzung

Kritik an geplanter Baumschutzsatzung wächst

Die geplante Baumschutzsatzung in Oldenburg sorgt für heftige Diskussionen. Bürgervereine und Eigentümer kritisieren den Entwurf und fühlen sich nicht ausreichend einbezogen. Wie wird der Stadtrat darauf reagieren?

Oldenburg - Mit dem Baumschutz in Oldenburg wird es ernst: Der Umweltausschuss des Stadtrats wird sich in seiner nächsten Sitzung am Donnerstag, 12. Juni, ab 17 Uhr in der Alten Fleiwa mit dem Entwurf einer Satzung beschäftigen. Die Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine (AStOB) und der Haus- und Grundeigentümerverein Oldenburg lehnen die Baumschutzsatzung (der AStOB mehrheitlich) ab. Hier die Einschätzungen:

AStOB
Arbeitsgemeinschaft Stadtoldenburger Bürgervereine (AStOB): „Baumschutz-Strategie ja – Satzung in dieser Form nein!“ AStoB-Vorsitzender Harald Götting moniert, dass die Diskussion über eine Satzung zum Schutz der Bäume auch auf privaten Grundstücken sehr eingeschränkt geführt werde. Fast immer werde vom Fällen der Bäume gesprochen. Tatsächlich schränke die Satzung auch die Nutzung des Grundstücks ein, weil jede Maßnahme an einem nach der Satzung schützenswerten Baum verboten sei. Dies beinhalte laut Götting Pflegemaßnahmen, aber auch Verkehrssicherungsmaßnahmen. Nur bei unaufschiebbaren Vorkommnissen, wie z.B. bei Sturmschäden, dürfe man gleich zur Tat schreiten, müsse dann aber spätestens am nächsten Werktag die Arbeit anzeigen. Anderenfalls begehe man eine Ordnungswidrigkeit und müsse eine Strafe zahlen. Ausdrücklich neutral verhält sich der Bürgerverein Etzhorn, und der Bürgerverein Bloherfelde spricht sich für den Satzungsentwurf aus.......



23.05.25: Osternburg – ein lebendiger Mikrokosmos

NWZ-Redakteur Florian Fabozzi fühlt sich in Osternburg wohl. Die Wege sind kurz, die Gastronomie überzeugt und es gibt ein ganz besonderes Erholungsgebiet.

Oldenburg
- Vielleicht liegt es am Marktplatz, der bei Sonnenschein zur Pilgerstätte für Eisliebhaber wird. An der vielseitigen Gastronomie oder den malerischen Anlagen der Osternburger Gartenfreunde. Auf jeden Fall wirkt Osternburg wie ein lebendiger Mikrokosmos, in dem alles, was der Mensch braucht, nur einen Katzensprung entfernt ist. Beim letzten Wocheneinkauf die Milch vergessen? Kein Problem, der nächste Einzelhandel ist gleich nebenan. Ein wunder Punkt ist hier einzig das Thema Drogerie. Gaumenfreuden gibt es dagegen an jeder Ecke und für jeden Geschmack: Pizza, Döner, Souvláki oder bayrische Haxen.......



Mai 2025: Wie geht es weiter am Sandweg?

Der Ausbau des Sandweges beschäftigt den Stadtteil Osternburg bereits seit vielen Jahren. Seitens der Stadt war zuletzt kommuniziert worden, dass der Ausbau zwischen Müllersweg und Wendeanlage Anfang 2025 starten soll. Geplant ist eine 6 m breite Fahrbahn mit einseitigem Fußweg. Seit Januar werden am Sandweg Wasserleitungen verlegt. Die Straße war zwischenzeitlich an mehreren Stellen geöffnet, wodurch sich der ohnehin katastrophale Zustand der Fahrbahn weiter verschlechtert hat. Seitens des Bürgervereins werden weitere Verzögerungen befürchtet. Deshalb hat sich der Bürgerverein mit einem Schreiben an die Stadtverwaltung gewandt und diese um Mitteilung des aktuellen Sachstands bzw. des Fahrplans für den Ausbau gebeten. Zusätzlich wird der Bürgerverein den Sandwegausbau bei dem nächsten Treffen der Bürgervereine mit dem Oberbürgermeister zur Sprache bringen.


Sandweg Bild: pixabay.com


Mai 2015: Gefahrenstelle wird beseitigt

Seit längerer Zeit fordert der Bürgerverein eine Beseitigung der Gefahrenstelle am Bahnübergang Herrenweg. Bislang verfügte der Herrenweg im Bereich des Bahnübergangs weder über einen Fuß- noch Radweg und damit fehlte ein Schutzraum für schwächere Verkehrsteilnehmer. Es kam immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern und Radfahrern mit Pkw. Diese Situation ist künftig Geschichte, denn im Zuge der derzeit stattfindenden Arbeiten am Bahnübergang wird dieser nicht nur mit neuen Halbschranken und Lichtzeichen ausgestattet, sondern es werden beidseitig auch neue Fußwege angelegt. Dadurch wird die Verkehrssicherheit im fraglichen Bereich deutlich verbessert. Die Arbeiten sollen Anfang Juli 2025 abgeschlossen sein. Erfreulich ist auch, dass die Stadt Oldenburg ihrerseits Verbesserungen an den Nebenanlagen des Herrenwegs vornimmt und den Fußweg zwischen Troppauer Straße und Breslauer Straße verlängert.



Mai 2025: Pflanzenflohmarkt war voller Erfolg

Am 26. April fand der Pflanzenflohmarkt des Bürgervereins auf dem Gelände des Jochen-Klepper-Hauses in Osternburg statt. Mit dem Pflanzenflohmarkt startet der Bürgerverein traditionell in die Gartensaison. Hier können Gartenbesitzer nicht mehr benötigte Pflanzen veräußern und Gartenfreunde für wenig Geld Pflanzen für den eigenen Garten erwerben. Verkäufer und Käufer waren gleichermaßen zufrieden. Neben dem Geschäftlichen kam auch der Austausch über Pflanzentipps und Florales nicht zu kurz. Der Pflanzenflohmarkt war gut besucht. Die Stimmung und das Wetter waren bestens. Der Bürgerverein dankt Wilfried Koopmann für die Organisation. Mit einem Kaffee- und Kuchenstand sorgte der Bürgerverein für das leibliche Wohl. Reißenden Absatz fand insbesondere der legendäre Butterkuchen von Bernd Meiburg. Den Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf spendet der Bürgerverein der Evangelischen Kirchengemeinde für ihre Arbeit.

Bu: Impressionen vom Pflanzenflohmarkt.



09.05.2025: Sie ist das neue Gesicht

Sie ist das neue Gesicht des Bürgervereins Osternburg-Dammtor

Lea Pohland übernimmt mit 33 Jahren den Vorsitz des Bürgervereins Osternburg-Dammtor. Themen aus dem Stadtteil, die sie auch gegenüber Politik und Verwaltung ansprechen will, hat sie zur Genüge.

Oldenburg
- Nicht wenige Vereine tun sich schwer, neue Vorsitzende zu finden. Beim Bürgerverein Osternburg-Dammtor war dieser Posten seit 2016 vakant. Nun gibt es wieder jemanden an der Vereinsspitze – und diese Person könnte diese Position (zumindest vom Alter her) glatt für die nächsten 40 Jahre besetzen.

Zur Person
Lea Pohland, selbstständig in der Bau- und Immobilienbranche, ist erst 33 Jahre alt und damit ein erfrischend junges Gesicht in der Riege der Bürgervereinsvorsitzenden in der Stadt. Erst im vergangenen Jahr ist sie nach Osternburg gezogen. Sich zu engagieren, liegt quasi in der Familie. Ihr Vater Ulrich Pohland ist unter anderem sehr aktiv beim Stadtsportbund. Auch für Lea Pohland war klar, dass sie etwas bewegen möchte. „Dazu muss man gar nicht in die Ferne schauen“, ist sie überzeugt. Direkt vor der Haustür fand sie den Bürgerverein und wurde dort mit offenen Armen empfangen. So sehr, dass in Gesprächen mit dem Vorstand die gemeinsame Idee reifte, die Vereinsspitze mit der Neu-Osternburgerin zu besetzen.

Was allerdings nicht heißen soll, dass alle Arbeit nur noch über Pohland läuft. Durch den lange nicht besetzten Vorsitz-Posten hat der Verein in den vergangenen Jahren die Vorstandsarbeit auf viele starke Schultern verteilt. Das soll auch so bleiben. „Es war von Anfang an klar, dass ich da jetzt nicht alleine stehen werde“, sagt die Vorsitzende. Es ist auch keinesfalls ihr Ziel, als junger Mensch nun auf den Erfahrungsschatz der älteren Mitglieder zu verzichten. Für sie zählt der Gemeinschaftsgedanke. „Und zur Gemeinschaft gehören alle, egal welcher Altersgruppe oder welcher Nation sie angehören.“ ..... weiter auf NWZonline





April 2025: Der Bürgerverein im Staatstheater

Das Oldenburgische Staatstheater ist eines der drei Staatstheater in Niedersachsen. Es wurde 1893 eröffnet. Es verfügt über vier Spielstätten und sieben Sparten. Über 200.000 Besucher erscheinen zu den mehr als 30 Premieren und vielen weiteren Aufführungen. 450 Mitarbeiter; innen sind mit der Organisation des Theaterbetriebs beschäftigt. Wir kennen im Wesentlichen das große Haus mit seinen 583 Plätzen und genießen die wunderbare Atmosphäre in diesem neobarocken Haus. Die Zuschauer sehen aber nicht, was hinter der Bühne passiert. Wir vom Bürger- und Gartenbauverein Osternburg e.V. haben unseren Mitgliedern die Gelegenheit zum Besuch des technischen Bereichs ermöglicht. 55 Teilnehmer konnten sich, aufgeteilt in zwei Gruppen, den Theaterbetrieb „hinter dem Vorhang“ nun genau ansehen. Von Annika Müller und Ihrer Kollegin wurden die beiden Gruppen sachkundig über die riesige Bühne und dann durch die Werkstätten geführt. Zunächst standen wir auf der Bühne, dort gibt es eine 11 mtr. große Drehscheibe, rechts waren die großen Bühnenwagen. Es wurde hier fleißig gewerkelt. Was wir dort zu sehen bekamen, kann hier nicht im Einzelnen wiedergegeben werden. Danach waren die Werkstätten dran. Auch in der Malerwerkstatt wurde intensiv gearbeitet. Es entstanden hier Bühnenbilder für eine spätere Aufführung. Die Tour ging dann weiter zur Tischlerwerkstatt. Sie ist perfekt ausgestattet. Auch hier waren die Mitarbeiter dabei Kulissen für kommende Theaterstücke zu bauen. In der Maskenbildnerei war man gerade dabei Perücken zu fertigen. In einer weiteren Werkstatt wurden Dekorationen für Bühnenausstattungen hergestellt. Dann durften wir noch den Herren Kleider Fundus bestaunen. Hier hängen unzählige Anzüge, Mäntel, Uniformen und sonstige historische Kleidungsstücke. Sogar die Waffenkammer des Theaters haben wir gesehen. Hier wurde gezeigt, wie ungefährlich die Waffen für die Schauspieler; innen doch sind. Unsere 55 Teilnehmer dieser Tour durch das Oldenburgische Staatstheater waren hellauf begeistert.

Heiko Künnemann



02.04.2025: Bauarbeiten am Sandweg

Am Sandweg starten die Bauarbeiten – aber zunächst nur ein bisschen

Für dieses Jahr steht der Ausbau des Sandwegs in Oldenburg auf dem Plan. Nun gab es erste Absperrungen. Doch bis es so richtig mit den Sperrungen losgeht, wird es noch dauern, teilt die Stadtverwaltung mit.

Oldenburg
- Jetzt geht’s wohl richtig los mit dem Straßenausbau, dachten sich offenbar viele Anwohner und Nutzer des Sandwegs. Zuletzt waren an mehreren Stellen Baustellenabsperrungen eingerichtet. Inzwischen wurden diese teilweise wieder zurückgebaut. Was hat es damit auf sich? Und wann beginnt nun der eigentliche Ausbau der Straße, der seit vielen Jahren umfangreich diskutiert wurde und in diesem Jahr tatsächlich auf der Umsetzungsliste steht? Unsere Redaktion hat bei der Stadt nachgefragt.

Ende des Jahres hatte es noch Asphaltierungsarbeiten in der Straße gegeben, um die Verkehrssicherheit weiterhin zu gewährleisten. Diese wurden laut Stadt im Dezember 2024 abgeschlossen. Aktuell laufen laut Stadtsprecherin Kim Vredenberg-Fastje Arbeiten des Versorgers EWE zur Verlegung einer neuen Trinkwasserleitung. Diese Maßnahme soll bis Herbst dieses Jahres fortgesetzt werden. Dafür sind je nach Bauabschnitt halbseitige Sperrungen der Fahrbahn erforderlich.

In diesem Sommer werden dann laut Planung der Bodenaustausch und die Kanalbauarbeiten des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV) starten und bis Herbst 2026 andauern. „Mit Beginn der Kanalbauarbeiten wird dann eine Vollsperrung ab dem Müllersweg erforderlich. Diese wird entsprechend dem Baufortschritt bis zum Ostweg erweitert“, erklärt Vredenberg-Fastje. Für die Anlieger würden Provisorien hergestellt, um die Grundstücke nach Möglichkeit zu erreichen. Die Erreichbarkeit mit dem Auto könne jedoch bedingt durch den Bauablauf stellenweise nicht gewährleistet werden.

Im letzten Schritt folgt der eigentliche Straßenbau. Dafür ist nach jetzigem Stand der Zeitraum von Herbst 2026 bis Sommer 2027 vorgesehen.



31.03.2025: Fahrbahnsanierung

Fahrbahnsanierung in einem Abschnitt des Lefferswegs

Oldenburg
. Die Fahrbahn zwischen der Bremer Heerstraße und dem Leffersweg in Höhe der Hausnummer 22 wird saniert. Daher ist zunächst von Montag, 31. März, bis voraussichtlich Donnerstag, 17. April, eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich. Für die abschließenden Asphaltierungsarbeiten ist dieser Bereich von Dienstag, 22. April, bis Freitag, 25. April, für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert. Zu Fuß kann die Arbeitsstelle passiert werden.



31.03.2025: Lisztstraße

Abschnitt der Lisztstraße voll gesperrt

Oldenburg
. Aufgrund von Kranarbeiten ist die Lisztstraße in Höhe der Hausnummer 7 am Dienstag, 1. April, von 7 bis 13 Uhr für alle Verkehrsteilnehmenden voll gesperrt. Ortskundige Verkehrsteilnehmende werden gebeten, den Bereich zu umfahren.



31.03.2025: Kampstraße wird umgestaltet

Kampstraße wird umgestaltet – Breiterer Gehweg und Engpässe auf Fahrbahn

Die Kampstraße in Oldenburg wird umgestaltet, um die Sicherheit für Schulkinder zu erhöhen. Durch eine neue Parkplatzanordnung auf der verengten Fahrbahn verspricht sich die Stadt mehr Verkehrsberuhigung.
Oldenburg
- Ein sicherer Schulweg ist die Kampstraße im Stadtteil Osternburg nicht: Nur 70 Zentimeter breit ist hier der Gehweg. Den Anforderungen an einen sicheren Schulweg gerecht werden muss die Kampstraße aber, wenn sie auf dem Gelände hinter der Freizeitstätte zum vorübergehenden Ausweichstandort für die Grundschule „Auf der Wunderburg“ wird, die an ihrer angestammten Adresse an der Ekkardstraße zur Ganztagsgrundschule umgebaut wird.

Zwar wird der Umzug erst 2027 vollzogen, bauliche Veränderungen will die Stadtverwaltung aber schon kurzfristig in diesem Jahr vornehmen, und zwar in den Sommerferien. Die anstehende Umgestaltung der Kampstraße stellt die Stadtverwaltung den Anwohnern und allen Interessierten am Dienstag, 1. April, in einer Informationsveranstaltung vor. Beginn ist um 17 Uhr in der Graf-Anton-Günther-Schule (GAG), Schleusenstraße 4. Die Anlieger haben dazu Anfang März Einladungen in ihren Briefkästen vorgefunden.

Die Stadtverwaltung will die Schaffung einer sicheren und attraktiven Fußwegeverbindung entlang der Kampstraße durch einfache Mittel kostengünstig realisieren – für die Umsetzung sind circa 50.000 Euro veranschlagt. Ein kompletter Umbau der Straße ist nicht vorgesehen. Stattdessen soll der bestehende Parkstreifen durch die Montage von Trennelementen aus recyceltem Kunststoff dem Gehweg zugeschlagen werden. Dadurch wird der Gehweg auf insgesamt 2,20 Meter verbreitert.

Die Parkplätze werden künftig alternierend auf der Fahrbahn durch Markierungen angeordnet. Dadurch ergibt sich, dass die Fahrbahn neben den Parkplätzen von 5,30 Metern auf etwa 3,30 Meter reduziert wird, wodurch ein Begegnungsverkehr zweier Fahrzeuge nicht mehr möglich ist. In regelmäßigen Abständen bleibt die Fahrbahnbreite von 5,30 Metern aber bestehen, damit entgegenkommende Fahrzeuge gleichzeitig passieren können. Von den neu angeordneten Parkplätzen auf der verengten Fahrbahn verspricht sich die Stadtverwaltung eine zusätzliche Verkehrsberuhigung.



März 2025: Jahreshauptversammlung

Am Dienstag, den 18. März fand um 19 Uhr die Jahresmitgliederversammlung des Bürgervereins im Jochen-Klepper-Haus statt. Die Veranstaltung war mit gut 70 Teilnehmenden gut besucht.
Zu Gast waren Vertreter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Weser-Jade-Nordsee (WSA). Herr Eickmeyer und der für die Cäcilienbrücke zuständige Mitarbeiter vom WSA berichteten über den Abbruch der Cäcilienbrücke. Die Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen. Zeitnah wird die WSA nun Bodenuntersuchungen durchführen, um die Tragfähigkeit des Untergrunds zu ermitteln. Dies ist erforderlich, um die Pfahlgründungen planen zu können. Anschließend erfolgt die Ausschreibung der Gewerke. Ziel ist es, Anfang 2026 mit den Arbeiten am Neubau zu beginnen und diesen dann 2028 fertigstellen zu können.
Der stellvertretende Vorsitzende Ulf Prange berichtete im Rahmen seines Jahresberichts über die Aktivitäten und Initiativen des Bürgervereins. Dabei hob er den erfolgreichen Einsatz des Bürgervereins für die Ansiedlung einer Drogerie auf dem Standort des alten Combi-Marktes an der Bremer Heerstraße hervor, die die Nahversorgung im Stadtteil verbessern und durch die eine städtebauliche Aufwertung des Bereichs erreicht wird.
Anschließend fanden die Vorstands- und Beiratswahlen statt. Gewählt wurden:

- Lea Pohland als Vorsitzende – einstimmig
- Ulf Prange als stellvertretender Vorsitzender – einstimmig
- Wolfgang Osterloh als stellvertretender Kassenwart – einstimmig
- Karsten Dierig als stellvertretender Protokollführer – einstimmig
- Heidi Tauchert als Kassenprüferin – einstimmig
- Marion Winzer und Heimbert Konrad als Beiratsmitglieder – einstimmig



März 2025: Stadtentwicklungsprojekt MACO

Vom Möbelmarkt zum Stadtentwicklungsprojekt

Vertreter des Bürgervereins waren bei Herrn Alessandro Rabe von der MACO-Gruppe zu Gast und haben sich von ihm die aktuellen Planungen für das MACO-Gelände in Osternburg vorstellen lassen.

Maco plant in seinem Einkaufscenter einen Neubau entlang der Stedinger Straße mit Geschäftsflächen, 34 Wohnungen und einem Drogeriemarkt mit knapp 800 Quadratmetern. Stellplätze würden unter der Erde in einer Tiefgarage verschwinden. Die vorhandenen Mieter sollen im zu errichtenden Gebäude bzw. in anderen Räumlichkeiten der MACO-Gruppe untergebracht werden. Trotz 12-jähriger Gespräche mit der Stadtverwaltung wurde das Projekt bislang nicht ins Einzelhandels-Entwicklungskonzept (EEK) als sogenannter zentraler Versorgungsbereich (ZVB) aufgenommen. Dieser Status ist laut Aussage des Bauamts allerdings erforderlich, um das Vorhaben mit einem Drogeriemarkt umsetzen zu können. Rabe betont die städtebaulichen Chancen des Projekts, das neben dringend benötigtem Wohnraum auch zur Aufwertung des Stadtbilds beitragen könnte.

Die Schaffung von Wohnraum und die Stärkung der Nahversorgung im Stadtteil werden vom Bürgerverein begrüßt. Die Architektur des geplanten Neubaus wurde von den Anwesenden gelobt.

1979 gründete Rolf Rabe Maco-Möbel in einer ehemaligen Steppdecken-Fabrik in Oldenburg-Osternburg. Das Konzept mit Möbel-Sonderposten fand schnell Anklang, das Unternehmen wuchs und etablierte sich im regionalen Handel. Heute leitet sein Sohn Alessandro Rabe das Familienunternehmen, das unter anderem in Oldenburg ein Einkaufscenter an der Emsstraße mit über 20 namhaften Mietern aus Handel und Dienstleistung betreibt.



März 2025: Pflanzenflohmarkt

Pflanzenflohmarkt

Am 26. April findet wieder der traditionelle Pflanzenflohmarkt des Bürgervereins auf dem Außengelände des Jochen-Klepper-Hauses an der Bremer Straße statt.
Wie im letzten Jahr wird Pflanzenflohmarkt wieder um einen Flohmarkt mit allen Dingen, von denen man sich trennen und denen man ein neues Zuhause geben möchte, erweitert, für Jung und Alt.

Der Standaufbau beginnt ab 9.00 Uhr.

Dieser Flohmarkt ist für Haus- und Gartenbesitzer eine gute Gelegenheit,
z. B. überzählige Pflanzen sowie sonstige Utensilien aus dem Haushalt
anzubieten oder zu kleinen Preisen gut Erhaltenes zu erwerben. Nebenbei sind es die Gespräche mit Freunden und guten Bekannten, die diesen Flohmarkt auch als Treffpunkt so beliebt macht.

Das Platzangebot auf dem Gelände ist begrenzt und deshalb ist eine
Anmeldung erforderlich unter 0441-204384 oder heiwiko@arcor.de

Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Eine kleine Spende zugunsten des Jochen-Klepper-Hauses (Ev. Kirchengemeinde) ist erwünscht. Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Auf eine rege Beteiligung an diesem Markt freuen sich im Namen des Vorstandes
Wilfried Koopmann und sein Team.



März 2025: Repair-Café in Osternburg

Repair-Café in Osternburg

In der Jahresmitgliederversammlung wurde durch Frau Haase von der Ev. Familienbildungsstätte das Projekt eines Repair-Café´s in Osternburg vorgestellt. Angedacht ist, das Café einmal monatlich an einem Sonntagnachmittag zu öffnen. Gesucht werden Organisationstalente, BastlerInnen und TüftlerInnen in den Bereichen Fahrradreparatur, Elektroarbeiten, Spielzeugreparatur, Textiles uvm., KuchenbäckerInnen, Café-OrganisatorInnen. Geboten wird Struktur und Koordination, sehr gute Rahmenbedingungen, tolle Räumlichkeiten, ein Netzwerk, Begleitung und Betreuung. Der Bürgerverein unterstützt die Initiative und wird sich gerne einbringen. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte beim FAZO, info@efb-oldenburg.de sowie telefonisch unter 0441-48065674.



11.3.2025: Grundschule zieht um

In Oldenburg zieht eine ganze Grundschule um

Die Grundschule „Auf der Wunderburg“ zieht um. Warum, für wie lange und wohin? Und was bedeutet das für die Schüler und was für die bisherigen Nutzer der Ausweich-Fläche?

Oldenburg
- Die Grundschule Auf der Wunderburg zieht um – vom Herbst 2027 bis zum Sommer 2029. Nach den Plänen der Stadt geht es für die Schulgemeinschaft aus Osternburg mit ihren 150 Schülern auf die Spielfläche an der Kampstraße, die 800 Meter nördlich liegt. In der Zeit soll das Gebäude an der Ekkardstraße saniert, der Teil aus den 70er-Jahren abgerissen und alles für die neue Ganztagsbetreuung gestaltet werden. Im Wirtschaftsplan werden dafür 12,2 Millionen Euro kalkuliert.

Anwohner besorgt
In dem Wohnviertel um die Spielfläche zwischen Kampstraße und Plaggenhau sieht man die Pläne mit einigen Sorgen. Der Spielplatz sei hochfrequentiert – von Menschen, die dort wohnen und aus der Freizeitstätte direkt nebenan. Die Sorge gelte auch dem alten Baumbestand und dem erwarteten Strom von Elterntaxis in diesen kleinteiligen Bereich hinein.

Die Stadtverwaltung räumt ein, dass der Umzug nicht nur Beifall findet, sie sieht aber keine andere geeignete Fläche. Geprüfte andere Flächen im Schulbezirk seien verworfen worden – mal, weil sie in Privatbesitz und nicht verfügbar seien, mal aus baurechtlichen Gründen, mal wegen ihrer schwierigen Erschließung. Die ausgewählte Fläche liege zwar schon im Einzugsbereich der Grundschule Drielake, aber immer noch nah am Bezirk der Grundschule Auf der Wunderburg. Die Fläche sei als Schulhof (mit)nutzbar und im Bebauungsplan bereits als Schulgelände ausgewiesen. „Es handelt sich zudem um die einzig verfügbare Option“, so die Einschätzung der Verwaltung.

Was ist mit dem Schulweg?
Es komme dadurch „zu längeren, aber noch zumutbaren Schulwegen“, so die Stadt. Der Standort sei „für die meisten Kinder noch eigenständig erreichbar“, bei längeren Wegen sei die Schülerbeförderung per Bus möglich. Zwei sichere Schulwege, die auch noch markiert werden, seien den Eltern schon vorgestellt worden. „Als Hauptmaßnahme sollen in der Kampstraße Parkflächen aufgehoben und als Gehweg nutzbar gemacht werden“, kündigt die Verwaltung an. Wechselseitig angeordnete Parkplätze sollen zur Verkehrsberuhigung beitragen.

Was bleibt vom Spielplatz?
Das Ausweichgebäude, das aus etwa 25 Containern bestehen könnte, soll „möglichst geringe Folgen für die vorhandene Fläche und Struktur haben“, heißt es aus der Verwaltung. Entsprechend kompakt wird das Raumprogramm ausgelegt. Nach Angaben der Stadt können „alle Bäume und mit Ausnahme der Seilbahn alle Spielgeräte sowie ein Teil des Bolzplatzes bestehen bleiben“. Das Gelände solle danach „zumindest gleichwertig wiederhergestellt werden“.

Für die Energieversorgung entsteht zwischen den Parkplätzen der Freizeitstätte und der Kampstraße eine Trafostation. Dafür werden zwei jüngere Bäume gefällt. Die Trafostation soll eventuell dauerhaft verbleiben, „weil die vorhandene Station weitestgehend ausgelastet ist“.

Wer nutzt ihn wann?
Eine Nutzung der verbleibenden Fläche durch Öffentlichkeit und Freizeitstätte soll „mit räumlicher Einschränkung möglich bleiben“. Ab dem Nachmittag sollte die verbleibende Fläche für die Öffentlichkeit wieder komplett frei sein. Denn der Ganztag startet erst zum August 2029, wenn die Schule an der Ekkardstraße fertig ist. Und die Hortkinder werden mittags für die Schulkindbetreuung in ihre Hortgruppen abgeholt. Es handelt sich um zwei Hortgruppen in der Ekkardstraße und einen betreuten Mittagstisch in der Gorch-Fock-Straße. Während des Baus zieht eine der Hortgruppen ins Pastorenhaus Lustgarten.

Was passiert mit der Kampstraße?
Anwohner und Eltern seien informiert worden, so die Stadt. Anfang April will sie die Anwohner auch über die verkehrliche Umgestaltung der Kampstraße informieren. Die Stadt spricht von „einem Kompromiss, der viele Anregungen der beteiligten Personengruppen aufgreift“. Dennoch blieben „Einschränkungen für alle Beteiligten“. Für den Stadtteil und die Freizeitstätte bedeute es „vor allem eine Verkleinerung der verfügbaren Fläche und einen potenziell erhöhten Straßenverkehr“. Die Schule müsse mit einem räumlichen Provisorium arbeiten und zweimal umziehen. Die Kinder hätten einen neuen und zum Teil längeren Schulweg. In der Gesamtabwägung ermöglichten „die vorübergehenden Beeinträchtigungen aber dauerhaft eine gut ausgestattete Grundschule mit Ganztagsangebot im Stadtteil“.



Februar 2025: Jahreshauptversammlung

Am Dienstag, den 18. März um 19 Uhr lädt der Bürgerverein zur Jahresmitgliederversammlung ins Jochen-Klepper Haus, Bremer Straße 28 in Oldenburg ein.
Wir freuen uns über die Zusage von Herrn Dirk Eickmeyer vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee (WSA). Er wird über den Neubau der Cäcilienbrücke berichten und einen aktualisierten Sachstand zu den Abbrucharbeiten und den weiteren Projektschritten geben.

Ferner stehen u. a. die Vorstandswahlen sowie der Jahresbericht und der Kassenbericht 2024 auf der Tagesordnung.

Der Vorstand freut sich auf eine breite Beteiligung.



Februar 2025: Kohlessen

Eine schöne Kohlfahrt verlebten Kohlfreundinnen und Kohlfreunde des Bürgervereins Osternburg, die dieses Jahr im Gesellschaftshaus Meyer stattfand. Dort verwöhnte uns das dortige freundliche und zuvorkommende Team mit einem sehr schmackhaften Kohlessen, das keine Wünsche offenließ. Auch das Wetter ließ uns nicht im Stich, sodass wir nach dem perfekten Grünkohlessen einen Sparziergang (ganze 3969 Schritte) anschließen konnten. Bei Kaffee, Tee und Kuchen und vielen offensichtlich angenehmen Gesprächen untereinander klang dieser gemütliche Tag aus. Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungen der Teilnehmenden sind die Organisatorinnen Heike Koppmann und Beate Kreye hoch motiviert, die nächste Kohlfahrt wieder auszurichten.



Februar 2025: Doppelkopf

Das Doppelkopfangebot soll erweitert werden, damit auch Berufstätige die Möglichkeit einer Teilnahme haben. Das weitere Angebot soll an den geraden Kalenderwochen-Montagen ab 18 Uhr angeboten werden.

Anmeldungen werden erbeten an Frau Sonja Droste, Telefon 0441-9491020.

Das bisherige Angebot des Doppelkopfspielens bleibt bestehen und zwar – wie gehabt – an den ungeraden Kalenderwochen-Montagen, jeweils um 14:30 Uhr im Hotel Villa Stern.



29.1.2025: Abrissarbeiten Cäcilienbrücke

Südwest-Turm macht den Anfang

Abrissarbeiten an Oldenburger Cäcilienbrücke schreiten voran

Der Abriss der historischen Cäcilienbrücke in Oldenburg hat begonnen. Der Südwest-Turm wird Stück für Stück abgetragen, während der Bauschutt sorgfältig entsorgt wird. Wie geht es mit der Brücke weiter?
Oldenburg
- Der Tag X ist da. Stück für Stück trägt ein Bagger mit seiner Schaufel den Südwest-Turm der etwas mehr als 100 Jahre alten Cäcilienbrücke ab. Der sogenannte Überbau, also das bewegliche Teil der Hubbrücke, war bereits im Mai 2020 ausgebaut worden, das Bauwerk seitdem ohne Funktion.

Der Bauschutt wird mit einem Schiff zum Wendehafen gebracht, wo er auf Lastwagen verladen und zu einer Deponie gebracht wird. Nach Auskunft von Dirk Eickmeyer, Fachgebietsleiter Ersatzinvestitionen beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Weser-Jade-Nordsee, war der Vertriebsleiter des Bockhorner Klinkers auf der Baustelle und hat das Mauerwerk beprobt.

Die Steine können nicht separiert und wiederverwendet werden, lautet sein Fazit. Ob Steine oder Bruchstücke gegen eine Spende für den guten Zweck abgegeben werden können, wird noch geprüft.

Zur Geschichte: Die Brückentürme hatten sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr einander zugeneigt. Der Überbau, droht bei hohen Temperaturen, die im Sommer zu einer Ausdehnung führten, sich irreparabel zu verkeilen. Dieses Risiko wollte das WSA nicht eingehen und legte das Bauwerk still. Der Abriss der Türme soll Ende März beendet sein.

Mit der Fertigstellung der neuen Brücke wird bis Ende August 2028 gerechnet. Die Schifffahrt auf der Stadtstrecke des Küstenkanals wird laut Eickmeyer während der laufenden Abrissarbeiten nicht behindert.



Bahn-Demo

Für Samstag, den 18. Januar hatte der Bürgerverein gleich zu Jahresbeginn zu einer Bahn-Demo am Doppelbahnübergang an der Stedinger Straße aufgerufen. Anlass war insbesondere die Äußerung der Oldenburger Verkehrsverwaltung im Verkehrsausschuss Ende letzten Jahres, dass man für die Realisierung der Bahnunterführung an der Stedinger Straße mittelfristig keine Aussicht auf Erfolg sehe. Angesichts der verkehrlichen Belastungen für den Stadtteil ist dies für den Bürgerverein nicht hinnehmbar. Der Bürgerverein wünscht sich von der Stadtverwaltung, dass das Thema Beseitigung des höhengleichen Bahnübergangs mit mehr Ehrgeiz angegangen wird. Bei frostigen Temperaturen hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an der Stedinger Straße eingefunden. Der Bürgerverein hat heißen Punsch bereitgestellt, damit sich die Teilnehmenden aufwärmen konnten. Mit unseren regelmäßigen Bahn-Demos fordern wir neben der Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge im Stadtteil auch die Öffnung des zweiten Rad- und Fußwegs an der Eisenbahnklappbrücke. Hier sind wir erfreulicherweise ein Stück vorangekommen. Der Stadttrat hat im aktuellen Haushalt Mittel für die erforderlichen Vorprüfungen zur Verfügung gestellt. Der Bürgerverein bleibt an beiden Themen dran. Die nächste Bahn-Demo ist bereits in der Vorbereitung.



Busfahrt zum Landtag Hannover

Im März bietet der Bürgerverein seinen Mitgliedern eine Fahrt zum Niedersächsischen Landtag an. Auf Einladung der Oldenburger Landtagsabgeordneten Hanna Naber und Ulf Prange können Interessierte am Mittwoch, den 26. März nach Hannover fahren. Dort steht eine Besichtigung des Landtagsgebäudes an. Ferner erhalten die Teilnehmenden Einblick in die Landtagsarbeit und können eine Plenarsitzung live von der Tribüne aus verfolgen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den Abgeordneten.
Interessierte können sich in der Geschäftsstelle bei Ursula Hörmann anmelden unter
ulla.hoermann@yahoo.de, Tel. 0441 20059025



Das haben wir nicht erwartet,

dass das Tierheim Oldenburg eine solch wunderschöne Anlage ist. Inmitten einer großen Gartenanlage sind die Tiergehege verteilt. An zwei Tagen haben wir mit 41 Teilnehmern das Tierheim besichtigt. Als erstes haben wir die Katzenanlage in Augenschein genommen. Eine Anlage mit warmen Innenbereich und großem Freilaufbereich. Überall sind Liegeplätze oder kleine Häuschen angebracht, in die sich die Katzen zurückziehen können. Alle mit flauschigen Tüchern bestückt. Man kann den Katzen ansehen, dass sie sich richtig wohl fühlen. Hier haben bis zu 72 Katzen Platz. Dahinter liegt das Kattby, eine große Anlage für scheue/verwilderte Katzen. Diese Anlage ist 400 m² groß. Sie verfügt über ein beheiztes Schutzhaus und viele Liegeflächen mit warmen Tüchern, sowie einem hohen Turm, den die Katzen erklimmen können, um eine hohe Position innezuhaben. Besonders gefiel uns der tadellose Zustand der Anlagen. Das Tierheim hat darüber hinaus noch mehr zu bieten. Auf 10 Hundezwinger verteilt sich die maximale Aufnahmekapazität von 17 Hunden. Die neue Quarantänestation bietet nochmal Platz in 3 großen, geräumigen Räumen mit Außenzwinger. Zusätzlich sind drei große Auslaufwiesen vorhanden. Hinzu kommt der Dogsplace. Ein Rudelgehege mit drei beheizten Hütten und einem riesigen Auslaufgehege. Hier können sich die Hunde voller Freude austoben. Sehr positiv hat darüber auch der TV Hundetrainer, Martin Rütter, berichtet. Seitwärts befindet sich eine Hütte mit Auslauf für Kaninchen. Auch Zwerghühner sind Gast im Tierheim Oldenburg. Einige sind sogar freilaufend und vergnügen sich in den Büschen. Für Tauben wurde ein großes Taubenhaus gebaut, die Tiere haben darin die Möglichkeit frei zu fliegen. Auch dieses Gehege ist auffällig sauber wie alle anderen Unterbringungen auch. Es gibt sogar einen Schildkrötenteich. Das Kleintierhaus ist Mittelpunkt dieses Reviers, hier befinden sich die Winterstallungen für Kleintiere und Exoten jeglicher Art sowie die Kleintierfutterküche, von der aus bis zu 150 Kleintiere versorgt werden. Darüber hinaus gibt es vier Vogelvolieren (eine davon mit beheiztem Schutzraum) und die Hasienda mit insgesamt 13 Gehegen für Kaninchen und Meerschweinchen. Daran schließt sich das Katzenkrankenhaus mit zwei Räumen für kranke Katzen (18 feststehende und 8 variable Katzenboxen) und das Katzenwelpenzimmer an. Der Rundgang durch diese schöne Anlage hat sich für alle Teilnehmer gelohnt. Am Ende konnten alle noch in dem gut bestückten Tierheim-Shop schöne Dinge einkaufen. Wir konnten 545,00 € an Spenden einsammeln. Unsere Mitglieder zeigten eine wahre Begeisterung: Das haben wir nicht erwartet.



15.01.25: Abriss der Cäcilienbrücke

Abriss der Cäcilienbrücke wird zur Umwelt-Herausforderung

Der Abriss der Cäcilienbrücke in Oldenburg birgt wegen Asbest und anderer Schadstoffe erhebliche Umweltgefahren. Besondere Sicherheitsmaßnahmen sind erforderlich. Welche Herausforderungen gibt es zu bewältigen?
Oldenburg
- Asbest, Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW), Polychlorierte Biphenyle (PCB), Schwermetalle und giftige Holzschutzmittel: Die Liste liest sich sogar auszugsweise noch wie ein gefährlicher Giftcocktail. Was in den Türmen der Cäcilienbrücke über Jahrzehnte hinweg unberührt schlummerte, wird beim bevorstehenden Abriss der vier Bauwerke zu einer Gefahr für Mensch und die Umwelt. Deshalb sind mehrere Wochen eingeplant, um die am 7. Januar mit dem Aufstellen der Absperrungen begonnenen Abrissarbeiten Ende März unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften beenden zu können.

Leitungen ausgebaut
Zurzeit werden Leitungen aus den Türmen auf der Südseite (Osternburg) ausgebaut und sogenannte schwarz-weiß Bereiche geschaffen. In ihnen herrscht Unterdruck. Betreten werden können die Bereiche deshalb nur durch eine Schleuse, damit die Luft von außen nicht nachströmen und den Druck ausgleichen kann. Der Asbest wird in Beutel verpackt und in Containern für den Abtransport gesammelt. Entfernt werden in den Türmen vor dem Abriss die asbesthaltigen Epoxidharzbeschichtungen an den Treppen, der Estrich mit Mineralölkohlenwasserstoffen (MKW) und Asphalt mit Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffen (PAK) und die Oberflächen werden gereinigt.
Beachtet werden müssen für den eigentlichen Abriss der Südtürme, der voraussichtlich am 27. Januar beginnt und drei Wochen dauert, der Gewässer-, Baum- und Tierschutz, das Vogelschutzgebiet im FFH-Gebiet, der Bestand von Neunaugen und Fledermäusen. Letztere wurden in den Türmen laut Dirk Eickmeyer, Fachgebietsleiter Ersatzinvestitionen beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee, nicht gefunden. Zur sogenannten Bausicherung der Häuser in der Nachbarschaft gehören Erschütterungs-, Lärm- und Setzungsmessungen sowie die Kanalinspektionen.

Stilllegung überraschend
Die Stilllegung der Brücke vor knapp fünf Jahren war nicht geplant, sagt Eickmeyer. Der Überbau hatte sich allerdings zwischen den Türmen beim Heben schon einmal verkeilt. Er blieb deshalb bei höheren Temperaturen im Sommer gehoben. Die vorzeitige Stilllegung brachte die ursprüngliche Zeitplanung durcheinander. Für die Schifffahrt bleibt die Stadtstrecke des Küstenkanals passierbar. Das Abbruchmaterial wird mit einem Schiff zum Wendehafen am Stau gebracht und dort auf Lastwagen verladen. Von dort aus geht es zu einem Werk, in dem aus den Steinen Schotter als Untergrund zum Beispiel für Baustraßen gemacht wird.

„Wir wollen nicht nach hinten, sondern nach vorne schauen“, sagt Eickmeyer weiter. Der Abbruch wird mit einer Million Euro doppelt so teuer wie ursprünglich geplant. Die neue kameraüberwachte Brücke wird beim Heben und Senken aus einem Betriebsgebäude ferngesteuert. Der Neubau wird rund 20 Millionen Euro kosten.

Steine gegen Spende?
Die ursprünglich geplante Ausgabe von Steinen gegen eine Spende für den guten Zweck wird möglicherweise nicht erfolgen können. Der Bagger wird große Mauerstücke herausbrechen. Was sich dann zum Verschenken anbietet, werden wir sammeln, so Eickmeyer. Eine Wiederverwertung der Ziegel sei auch nicht möglich, dafür seien sie in einem zu schlechten Zustand.

Der Abriss der Türme soll Ende März beendet sein. Mit der Fertigstellung der neuen Brücke wird bis Ende August 2028 gerechnet.



09.01.2025: Kurz notiert

Infos zur Cäcilienbrücke

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee (WSA) lädt zu einer Informationsveranstaltung über den Stand der Arbeiten zum Ersatz der Cäcilienbrücke ein. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Januar, ab 18 Uhr im Forum der Graf-Anton-Günther-Schule, Schleusenstraße 4, statt. Sitzgelegenheiten sollten ausreichend vorhanden sein, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.



08.01.2025: Cäcilienbrücke in Oldenburg

Wie der Abriss der Cäcilienbrücke in Oldenburg ablaufen soll

Die Oldenburger Cäcilienbrücke ist seit fast fünf Jahren außer Betrieb. Nun steht der Abriss bevor – erste Vorarbeiten haben bereits begonnen. Verkehrsänderungen begleiten die Vorbereitungen.

Oldenburg
- Der Countdown läuft: Fast fünf Jahre nach ihrer Außerdienststellung im Mai 2020 sollen die vier verbliebenen Türme der Cäcilienbrücke im März abgerissen werden. Doch bis es so weit ist und die Bagger anrollen, müssen noch ein paar Vorarbeiten erledigt werden. Die Beschäftigten der Gaststätte Brückenhaus hatten zum Feierabend am späten Sonntagabend keine Absperrungen gesehen. Beim Aufschließen des Lokals am Montagmorgen standen sie dann an Ort und Stelle.

Straßen gesperrt
Der Einmündungsbereich der Uferstraße in die Bremer Straße ist nun bis voraussichtlich Freitag, 7. Februar, für Kraftfahrzeuge gesperrt. Während dieser Zeit ist die Einbahnstraßenregelung in der Uferstraße zwischen Am Cäcilienhof und Bremer Straße aufgehoben, teilt die Stadt mit. Auf der anderen Seite der Stadtstrecke des Küstenkanals wird die Kanalstraße im Einmündungsbereich Damm von Montag, 27. Januar, bis Freitag, 28. März, für den Kfz-Verkehr gesperrt.

Während des Abrisses des am Westfalendamm Richtung Innenstadt stehenden Turms muss der Kreuzungsbereich Westfalendamm/Damm/Kanalstraße von Freitag, 14. Februar, 18 Uhr, bis Sonntag, 16. Februar, 24 Uhr, voll gesperrt werden. Eine Umleitung ist eingerichtet und ausgeschildert. Zu Fuß kann die Arbeitsstelle passiert werden. Der Abriss soll Ende 28. März abgeschlossen sein.

Proteste
Gegen die sich immer wieder verzögernden Abrissarbeiten haben immer wieder Verbände, Vereine und vor allem die Bürgerinnen und Bürger aus Osterburg protestiert, die sich von der Oldenburger Innenstadt abgeschnitten sehen. Zuletzt fand das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee (WSA) keine Unternehmen, das die Brückentürme abreißen wollte. Nun übernimmt die Firma Scheele aus Wildeshausen die Arbeiten. Die erste Ausschreibung musste vom WSA aufgehoben werden, da kein Angebot einging. Rückfragen des WSA bei den potenziellen Bietern zu der Ursache ergaben, dass es nicht an der geforderten Leistung gelegen hat, sondern die Bieter zum vorgesehenen Ausführungszeitraum bereits volle Auftragsbücher hatten. Als erstes werden nun die kontaminierten Materialien entfernt und gesondert entsorgt (ca. 12 Tonnen). Im Anschluss daran erfolgen die eigentlichen Abbrucharbeiten, wobei das Abbruchmaterial über den Wasserweg abtransportiert wird. Die neue Brücke soll bis August 2028 fertiggestellt sein.



Abriss der Cäcilienbrücke in Oldenburg

Abriss der Cäcilienbrücke in Oldenburg bringt Straßensperrungen mit sich

Die lang erwarteten Abrissarbeiten an der Cäcilienbrücke in Oldenburg beginnen im neuen Jahr. Hier gibt es die konkreten Termine und die damit verbundenen Straßensperrungen.

Oldenburg
- Schon früh im Jahr geht es los mit einem Projekt, auf das die Oldenburger bereits seit Jahren warten: Die Stadt kündigt den Beginn der Abrissarbeiten der Türme der alten Cäcilienbrücke für Dienstag, 7. Januar, an. In dem Zuge werden in dem Bereich auch Straßen gesperrt.

Erste Sperrung
Für die Arbeiten wird laut Mitteilung zunächst der Einmündungsbereich der Uferstraße in die Bremer Straße vom 7. Januar bis voraussichtlich Freitag, 7. Februar, für Kraftfahrzeuge gesperrt. Während dieser Zeit ist die Einbahnstraßenregelung in der Uferstraße zwischen Am Cäcilienhof und Bremer Straße aufgehoben.

Auf der anderen Seite des Küstenkanals wird die Kanalstraße im Einmündungsbereich Damm von Montag, 27. Januar, bis Freitag, 28. März, für den Kfz-Verkehr gesperrt. Während des Abrisses des am Westfalendamm stehenden Turms muss zudem der Kreuzungsbereich Westfalendamm/Damm/Kanalstraße von Freitag, 14. Februar, 18 Uhr, bis Sonntag, 16. Februar, 24 Uhr, voll gesperrt werden. Eine Umleitung wird eingerichtet und ausgeschildert. Zu Fuß kann die Arbeitsstelle laut Stadt passiert werden.

Die Abrissarbeiten dauern nach jetziger Planung voraussichtlich bis Freitag, 28. März. Durchgeführt werden sie von der Firma Scheele aus Wildeshausen. Den Auftrag dafür konnte das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee (WSA) erst im zweiten Anlauf vergeben, weil sich auf die erste Ausschreibung kein Unternehmen beworben hatte.

Neubau der Brücke bis August 2028 geplant



Alles Gute für 2025

Das Jahr 2024 war sehr herausfordernd. Die zahlreichen internationalen Konflikte aber auch die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sind mit Sorgen und Verunsicherung verbunden. Wir hoffen darauf, dass 2025 ein besseres Jahr für uns alle wird. Der Vorstand des Bürgervereins Osternburg wünscht allen Mitgliedern und Lesern alles erdenklich Gute fürs neue Jahr.

Unsere Mitglieder informieren wir in unserem Jahreskalender, der im Stadtteil mit der OMZ verteilt wird, über unsere Aktivitäten im letzten Jahr und geben einen Ausblick auf unsere Veranstaltungen im neuen Jahr.



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