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Montag, 23. September 2024 - 17:23 Uhr
Demo Cäcilienbrücke
Gut 100 BürgerInnen sind am Samstag, den 14. September dem Aufruf des Bürgervereins gefolgt und haben unter dem Motto „Cäcilienbrücke jetzt“ gegen das Planungschaos beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) demonstriert. Seit vielen Jahren ist die marode Cäcilienbrücke nicht mehr nutzbar und der Stadtsüden von der Stadt abgeschnitten.
Der Bürgerverein kümmert sich bereits seit Jahren um das Thema Cäcilienbrücke. Wir haben uns dafür eingesetzt, dass der Neubau eine der alten stadtbildprägenden Brücke ähnelnde Kubatur erhält und nicht der von der WSA beabsichtigte Schlichtbau realisiert wird. Auch im weiteren Planungsverfahren haben wir uns immer wieder eingebracht und u.a. eine Beschleunigung des Baus eingefordert. Noch Mitte letzten Jahres hieß es vom WSA, dass der Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig ist und zeitnah mit dem Abbruch und im Anschluss mit dem Neubau der neuen Brücke begonnen werden könne. Seither ist nichts passiert.
Diese Verzögerungen beim Bau der neuen Brücke sind völlig inakzeptabel. Hinzu kommt die fehlende Transparenz seitens des WSA. Diese Entwicklung hat der Bürgerverein zum Anlass genommen, zu der Demo am 14. September vor der Brücke aufzurufen. Weitere Demos und Aktionen sind in Planung.
Über weitere Aktionen und Termine informieren wir u.a. auf unserer Homepage und unserer Facebook-Seite.
Bild: BVOD
Montag, 23. September 2024 - 17:20 Uhr
Interessierte gesucht
Der Bürgervereinsvorstand benötigt Unterstützung. Wir suchen Aktive, die uns bei der Organisation der Gartenprämierungen unterstützen möchten. Bei Interesse melden Sie sich bei uns und werben auch gerne bei Freunden und Bekannte für eine Mitarbeit im Verein. Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.buergerverein-osternburg-dammtor.de
oder kommen Sie einfach bei einer unserer nächsten Vorstandssitzungen vorbei.
Bild: Pixabay
Montag, 23. September 2024 - 17:17 Uhr
Doppelkopfrunde
Die Doppelkopfrunde findet nicht mehr – wie bislang – in der Arche statt, sondern in der Villa Stern und zwar jeweils an den ungeraden Montagen im Monat, ab 14:30 Uhr. Die Doppelkopfrunden werden von Frau Sonja Droste veranstaltet; diese ist telefonisch erreichbar unter 0441/9491020.
Bild: Pixabay
Montag, 23. September 2024 - 17:14 Uhr
Ankündigung Besichtigungen
Nach dem Besuch des Hörzentrums wird es aus dem beliebten Veranstaltungsformat „Besichtigung von Betrieben und Einrichtungen“ in diesem Jahr noch zwei weitere Besuchstermine geben.
„Ohne Verpflegung, keine Bewegung“, heißt es im Verpflegungsamt der Bundeswehr auf dem Gelände der Dragoner-Kaserne im Herzen Osternburgs. Hier wird das sogenannte EPa (Ein-Mann-Packung) zusammengestellt, mit dem unsere Soldatinnen und Soldaten bei Einsätzen versorgt werden. Im Verpflegungsamt können die Teilnehmenden sich über die Geschichte dieses Verpflegungsklassikers der Bundeswehr informieren. Der Besuch des Verpflegungsamtes findet am 13. November, 9 Uhr, statt. Insgesamt stehen 26 Plätze zur Verfügung. Der Bürgerverein freut sich über Anmeldungen an ulla.hoer@yahoo.de
Geplant ist ferner ein Besuch des NWZ-Medienhauses. Die Teilnehmenden können das Medienhaus besichtigen und sich darüber informieren, wie unsere Tageszeitung - die NWZ - entsteht. Den genauen Termin teilen wir noch gesondert über unsere Homepage und unsere Facebook-Seite mit.
Samstag, 14. September 2024 - 14:41 Uhr
Demo "Hinhaltetaktik beenden, Cäcilienbrücke jetzt"
Die heutige Demonstration mit über 100 Teilnehmern an der Cäcilienbrücke zum Planungschaos des Wasser- und Schiffartsamtes Bremen war schon gewaltig. Alle Bilder können schon jetzt eingesehen werden.
Fotos: Bürger- und Gartenbauverein Osternburg-Dammtor
Samstag, 14. September 2024 - 14:09 Uhr
Niemand will die Oldenburger Cäcilienbrücke abreißen
NWZonline: Niemand will die Oldenburger Cäcilienbrücke abreißen
Der Abriss der Cäcilienbrücke in Oldenburg verzögert sich weiter, da sich kein Unternehmen für die Arbeiten gemeldet hat. Dies könnte die geplante Demonstration des Bürger- und Gartenbauvereins Osternburg-Dammtor befeuern.
Oldenburg - Die verbliebenen Türme der Cäcilienbrücke werden aller Voraussicht nach nicht mehr in diesem Jahr abgerissen. Der Grund: Auf die Ausschreibung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes (WSA) Weser-Jade-Nordsee in Bremen für den Abriss der Türme hat sich niemand gemeldet. „Leider sind keine Angebote eingegangen“, teilt Rüdiger Oltmanns, Fachbereichsleiter Wasserstraßen beim WSA, auf Nachfrage unserer Redaktion mit.
„Wir arbeiten weiterhin daran, die Türme zeitnah zurückzubauen und die Cäcilienbrücke schnellstmöglich zu erneuern“, verspricht Oltmanns. Das WSA werde jetzt mit den Firmen, die die Angebotsunterlagen digital heruntergeladen haben, Kontakt aufnehmen und die Hintergründe aufklären. Ob mit weiteren Verzögerungen zu rechnen sei, könne er derzeit nicht mit Sicherheit sagen.
Die schlechte Nachricht aus Bremen dürfte der für diesen Samstag angekündigten Demo des Bürger- und Gartenbauvereins Osternburg-Dammtor Auftrieb geben. Der Verein will auf die Verzögerungen beim Bau der neuen Brücke unter dem Motto „Planungschaos beenden, Neubau der Cäcilienbrücke jetzt“ hinweisen. Ziel ist laut Ulf Prange (Zweiter Vorsitzender des Vereins, SPD-Landtagsabgeordneter und Ratsherr), gegenüber dem WSA Transparenz bei den Planungen und den zügigen Neubau der Brücke einzufordern. Die Teilnehmer der Demonstration treffen sich um 11 Uhr vor der Cäcilienbrücke auf der Bremer Straße und gehen im Anschluss an eine kurze Ansprache über die Behelfsbrücke zum Damm.
Prange empfindet die Abläufe als sehr irritierend. Mitte vergangenen Jahres sei die Ausschreibung für den Abriss mit dem Termin Ende 2023 angekündigt worden. Dass dann die Suche nach Asbest und eine Schadstoffsanierung des Bauwerks zum Anlass für eine weitere Verschiebung des Abrisses genommen wurde, sei schwer auszuhalten. Die mögliche Schadstoffbelastung hätte längst bekannt und eine Untersuchung sowie Sanierung erfolgt sein müssen. Prange: „Ein Jahr später findet man nun keinen Unternehmer, das ist eine Katastrophe.“ Die Wiederherstellung der wichtigen Anbindung Osternburgs und des gesamten Stadtsüdens an die Innenstadt lasse nun weiter auf sich warten. Das Vertrauen an den Staat gehe verloren. Es sei das Schlimmste, wenn der Eindruck entstehe, dass im Staat nichts mehr funktioniere.
Bericht: NWZonline, Bild: pixabay
Donnerstag, 12. September 2024 - 11:17 Uhr
Aktion gegen Verkehrschaos und Lärm in Osternburg, Demo zum Thema "Behördenwillkür, Panungschaos" am 14.09.2024
Wir vom Bürger- und Gartenbauverein Osternburg-Dammtor laden für Samstag,
14. September, 11.00 Uhr, zu einer Demonstration an der Cäcilienbrücke ein. Wir möchten unter dem Motto "Planungschaos beenden, Neubau der Cäcilienbrücke jetzt" auf die Verzögerungen beim Bau der neuen Brücke hinweisen. Ziel ist, gegenüber dem Wasser- und Schiffartsamt Bremen Transparenz bei Planungen und den zügigen Neubau der Cäcilienbrücke einzufordern.
Foto: © Stadt Oldenburg
Samstag, 24. August 2024 - 09:58 Uhr
Baustelle versperrt direkten Weg zu Landtagen Nord und zu Ikea
Baustelle versperrt direkten Weg zu Landtagen Nord und zu Ikea
Ein Kanalschaden an der Stedinger Straße in Oldenburg hat zu einer spontanen Straßensperrung geführt. Die Auswirkungen waren sofort spürbar. Auch Besucher der Landtage Nord und von Ikea müssen sich darauf einstellen.
Oldenburg - Der interaktive Stadtplan der Stadt zeigt in der Kategorie „Aktuelle Sperrungen“ derzeit ziemlich viele rote Flecken und Linien an. Jede Markierung steht für eine Baustelle, die allesamt aktuell von den Autofahrern viel Geduld abverlangen. Bei den vielen geplanten Maßnahmen ist es besonders ärgerlich, dass nun auch noch eine spontane Sperrung hinzugekommen ist. Sie ist nicht besonders umfangreich, aber sie zeigt Wirkung. Solche Beispiele gibt es auch an anderer Stelle.
Stedinger Straße
An der Stedinger Straße hat ein Kanalschaden kurz vor dem Bahnübergang am Donnerstag kurzfristig die Bauarbeiter auf den Plan gerufen. Zwischen den Hausnummern 126 und 130 wurden die Fahrspur Richtung stadtauswärts für den Verkehr gesperrt. Für diese Richtung ist die Straße bis voraussichtlich 13. September eine Sackgasse. Denn wie die Stadt mitteilte, sei das Einrichten einer Baustellenampel aufgrund der Nähe des Bahnübergangs nicht möglich. Nur noch der Verkehr stadteinwärts kommt durch.
Das führte bereits am Donnerstagnachmittag zu viel stockendem Verkehr in Osternburg. Zwar wird bereits auf dem vorderen Abschnitt der Stedinger Straße und auf der Nordstraße auf die Sperrung hingewiesen. Viele Autofahrer bogen dennoch in den Straßenabschnitt ein, etwa weil sie sonst über die Amalienbrücke in der Innenstadt gelandet wären. Viel Verkehr schob sich dann über die Schulstraße und den Sandweg Richtung Autobahn-Anschlussstelle Osternburg. Denn die Bremer Straße als Ausweichroute ist ja ebenfalls weiterhin gesperrt. Voll wurde es zudem rund um die Anschlussstelle Kreyenbrück, über die ebenfalls viele Autofahrer auszuweichen versuchten.
Der Zeitpunkt für die Baustelle ist besonders ungünstig, weil an diesem Wochenende die Landtage Nord stattfinden. Der Weg raus nach Wüsting über die Stedinger Straße und die Holler Landstraße bleibt nun allerdings versperrt. Betroffen sind zudem Ikea und die weiteren Märkte in dem Gebiet. In beiden Fällen ist der Weg über die Autobahn und die Abfahrt Oldenburg-Hafen zu empfehlen.
Betroffen ist übrigens auch der Busverkehr. Die Linie 317 Richtung Ikea und Kloster Blankenburg wird ab dem ZOB über die Autobahn umgeleitet. Alle Haltestellen zwischen dem Hauptbahnhof und Ikea entfallen. In die Gegenrichtung fahren die Busse normal nach Plan.
Bild: Pixabay
Freitag, 23. August 2024 - 13:39 Uhr
Bilder
Die Fotos der Bahndemo und der Besichtigung des Hörzentrums sind nun online einsehbar.
Foto: Ulla Hörmann
Dienstag, 20. August 2024 - 09:32 Uhr
Aus dem Stadtteil
Die erneuten Verzögerungen bei zwei zentralen Verkehrsprojekten im Stadtteil, der Cäcilienbrücke und dem Umbau der Kreuzung Bremer Str./Schützenhofstr., sorgen für Verärgerung im Stadtteil.
Die baustellenbedingte Sperrung der Kreuzung Bremer Str./Schützenhofstr. legt quasi den ganzen Stadtteil lahm und führt für die Bewohner der Nebenstraßen wie Kampstraße und Wunderburgstraße zu großen Belastungen und Einschränkungen. Dass die Arbeiten nun statt wie von der Verwaltung zugesagt nicht 8 Monate, sondern zwei Monate länger dauern sollen, ist nicht hinnehmbar. Angesichts der erheblichen Bedeutung der Kreuzung für den Verkehr im Stadtsüden hätte die Stadtverwaltung alles daransetzen müssen, hier die ohnehin lange Bauzeit von 8 Monaten einzuhalten. Dies war bzw. ist jedenfalls die klare Erwartung des Bürgervereins.
Die Cäcilienbrücke beschäftigt uns bereits seit vielen Jahren. Die erneute Horrormeldung von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) in Sachen Zeitplan ist ein Schlag ins Gesicht der Menschen in Osternburg und im Stadtsüden. Insbesondere die fehlende Transparenz und Kommunikation seitens der Bundesbehörde ist nicht hinnehmbar. Der Bürgerverein hat die klare Erwartung an die WSA, dass nun endlich alles darangesetzt wird, die Planungen und deren Umsetzung zu beschleunigen. Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, organisiert der Bürgerverein für den 14. September eine Demo im Umfeld der Cäcilienbrücke.
Bereits am Samstag, den 17. August hat der Bürgerverein vor dem Doppelbahnübergang an der Stedinger Straße demonstriert, um den Forderungen aus dem Stadtteil nach einer Beseitigung der höhengleichen Bahnübergänge und der Öffnung des zweiten Fuß- und Radwegs entlang der Eisenbahnbrücke Nachdruck zu verleihen.
Anfang August hat die Stadtverwaltung beim Runden Tisch Osternburg über den Ausbau der Grundschule „Auf der Wunderburg“ berichtet. Es ist erfreulich, dass die Schule Ganztagsschule werden soll. Dies erhöht die Bildungsgerechtigkeit und verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Verwaltung plant, die Schüler während der Bauphase in Modulgebäuden unterzubringen, die auf der Grünfläche hinter der Jugendfreizeitstätte an der Kampstraße aufgestellt werden sollen. Der Verlust der Grün- und Spielfläche ist ein großer Wermutstropfen, aber es fehlen Alternativen. Der Bürgerverein wird sich insbesondere dafür einsetzen, dass Maßnahmen zur Schulwegsicherheit getroffen werden, insbesondere auch wegen des äußerst schmalen Gehsteigs in der Kampstraße.
Im Hinblick auf das Gelände des alten Combi-Marktes an der Bremer Heerstr. scheint sich eine Lösung anzukündigen. Wir hatten hier mehrmals über die Pläne berichtet, dort eine Drogerie anzusiedeln. Diese Idee drohte am Einzelhandelsentwicklungskonzept (EEK) zu scheitern. Der Bürgerverein hatte sich für das Drogerieprojekt stark gemacht, um die Nahversorgung und die Attraktivität des Stadtteils zu verbessern. Nach unserem Kenntnisstand gibt es nun eine Einigung zwischen Stadt und Investor. Diese Entwicklung begrüßt der Bürgerverein ausdrücklich.
Cornelia Both, Schriftführerin
Bild: Frank Kreye
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